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So richtig ist Gottéron seinen Ruf nicht los

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Rang zwei in der Regular Season, Halbfinalqualifikation in den Playoffs – Gottérons sportliche Ergebnisse sind absolut okay. Sie sind in dieser ausgeglichenen Liga keine Selbstverständlichkeit, unter dem Strich haben die Freiburger mehr erreicht, als ihnen die meisten Experten vor der Saison zugetraut hatten.

Und doch wurde Gottéron seinen Ruf, keine Playoff-Mannschaft zu sein und im entscheidenden Moment zu versagen, nicht ganz los. Nach teils überragender Qualifikation und zwei vielversprechenden ersten Playoff-Spielen gegen Lugano wurden die Partien ruppiger, die gegnerischen Abwehrreihen dichter. Genau wie das spielerische Spektakel nahm auch Gottérons Erfolg ab. Von den letzten zehn Spielen gewannen die Freiburger nur drei. Das schnelle Aus im Halbfinal ist insofern bitter, als Lausanne zwar ein insbesondere defensiv gutes Team ist, aber keineswegs eine Übermannschaft.

Vor allem hat es Gottéron, wie immer in den letzten Jahren, nicht geschafft, in den Playoffs eine negative Tendenz zu stoppen. Wie 2021 (1:4 im Viertelfinal gegen Genf nach 1:0-Führung) und 2022 (0:4 im Halbfinal gegen Zürich) beendet es die Saison mit vier Niederlagen in Serie. Das zeigt einerseits, dass die Mannschaft, die physisch robuster geworden ist, mental immer noch eine gewisse Fragilität an den Tag legt. Andererseits aber auch, dass Christian Dubé und sein Trainerteam es nicht schaffen, mit Anpassungen eine Wende herbeizuführen.

Die Mannschaft bleibt grossmehrheitlich zusammen, viele Leistungsträger haben langfristige Verträge. Die interessanteste Frage ist deshalb mittelfristig, ob der Club Dubés 2025 auslaufenden Vertrag verlängern wird. Vieles spricht dafür, der charismatische Coach hat Gottéron Stabilität verliehen, die Tendenz zeigt mit zwei Halbfinalqualifikationen in den letzten drei Jahren klar nach oben. Letztlich ist das mit der neuen Arena und den damit verbundenen finanziellen Mitteln jedoch nicht verwunderlich. Deshalb ist auch das schier Unvorstellbare – ein Neuanfang ohne Christian Dubé – eine Überlegung wert. Irgendwie muss Gottéron jedenfalls den nächsten Schritt schaffen und endlich eine Playoff-Mannschaft werden.

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