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Weiterhin kein guter Frühling für den FC Ueberstorf

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In der 2. Liga interregional hielt der stark ersatzgeschwächte FC Ueberstorf am Samstag im Baselbiet bei Pratteln lange dagegen. Nach dem ersten Gegentreffer war es dann aber vorbei, Pratteln holte sich den verdienten Heimsieg mit zwei weiteren Toren.

Es war die vierte Niederlage aus fünf Spielen für den FC Ueberstorf, seit die Meisterschaft im März wieder aufgenommen wurde. Auswärts haben die Sensler noch gar nicht gepunktet und dreimal verloren, sodass der Club bis auf einen Punkt an den fatalen Strich hinab rutschte.

Nach der famosen Vorrunde mit dem daraus resultierenden sechsten Tabellenrang hat sich einiges getan im Kader des einzigen Sensler Vetreters in der interregionalen 2. Liga. Von Beginn weg musste Ueberstorf wegen langwierigen Verletzungen auf drei Stammkräfte verzichten. Fast mit jedem Spiel kam einer mehr dazu, in Pratteln fehlten nun auch noch Abwehrchef Philipp Spicher (Vaterfreuden), der abwesende Offensivmotor Joel Jungo sowie auch Elia Geissbühler. So musste der Trainer das Kader mit jungen Kräften auffüllen, denen noch etwas die Erfahrung fehlt. Wichtig auch zu erwähnen: Das Team wurde in der Winterpause nicht verstärkt, sondern zusammengelassen. So fehlt die Breite im Kader, aber das ist die Philosophie des Vereins, und daran wird man nichts ändern.

Gut dagegengehalten

Im Gegensatz zu seinem Gegner hatte der FC Pratteln wie manch anderer Club in der Winterpause aufgerüstet und auch Spieler aus dem nahen Ausland geholt. Dies zeigte sich denn auch auf dem schönen Spielfeld, wo das Team von Trainer Stefan Krähenbühl sofort das Zepter übernehmen wollte. So war es denn auch, und das, obwohl Ueberstorf dagegenhielt, defensiv gut stand und trotz der Umstellungen wirklich vorbildlich kämpfte.

Das reichte bis zur Pause, um keinen Gegentreffer zu kassieren und die Null zu halten. Dabei verzeichnete das Heimteam schon einige, wenn auch wenige gute Chancen: ganz zu Beginn, als Luca Werren gegen Malonga alles riskieren musste (4.); dann auch zweimal durch Soumah, obwohl sich dieser vor dem Tor nicht gerade geschickt anstellte. Die Freiburger ihrerseits verzeichneten zwei Abschlüsse in der ersten Halbzeit, erst durch Maic Aegerter, dessen Knaller knapp über das Kreuz flog (20.), und später durch einen Schuss von Roman Zesiger über das Tor.

«Werden uns wieder aufrichten»

Man fragte sich bei den wieder zahlreich mitgereisten Sensler Fans, wie lange das noch gut gehen könnte, sprich, wie lange der FCÜ den Kasten reinhalten würde. Die Antwort lieferte die Heimelf schon nach acht Minuten in der zweiten Hälfte, nach einer Cornerstafette stieg beim vierten Versuch Ait Jloulat am höchsten und verwertete per Kopf. Ueberstorf war nun gefordert, doch mit den beschränkten Mitteln war es nicht einfach, offensiv etwas zu reissen. Nach gut einer Stunde fiel dann die Entscheidung – wieder durch einen Standard. Thaqi traf an der Mauer vorbei flach in die Torecke. Das Team von Trainer Polykarp Schaller konnte erwartungsgemäss nicht darauf reagieren und kassierte zehn Minuten später noch einen dritten Treffer zum Schlussresultat, viel mehr lag an diesem Samstag einfach nicht drin.

Der zum Captain aufgestiegene Samuel Schumacher sagte nach dem Spiel: «Bis zur Pause haben wir gut mitgehalten und eigentlich nicht viel anbrennen lassen. Aber Pratteln hat dominiert und kam so durch zwei stehende Bälle etwas zu einfach zu seinen Toren. Auch wenn wir nicht in Vollbesetzung sind, geben wir alles und vertrauen den eingesetzten Spielern. Wir haben es noch selber in der Hand und werden uns wieder aufrichten, um die nötigen Punkte zu holen.»

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