26’000 Besuchende und 222 Küken – die Kükenausstellung zieht Bilanz 

Das Naturhistorische Museum Freiburg ist zufrieden mit der 39. Ausgabe seiner Kükenausstellung. 26’000 Personen haben sie besucht. 

Rund 26’000 Besucherinnen und Besucher haben in den vergangenen fünf Wochen die Kükenausstellung im Naturhistorischen Museum Freiburg besucht. Damit habe das Museum wieder Vor-Covid-Zahlen erreicht. «Die Ausstellung verlief durchs Band positiv. Wir sind grundsätzlich zufrieden», sagte der Museumsdirektor Peter Wandeler auf Anfrage der FN. Die diesjährige Ausstellung fokussierte nicht nur auf die Küken, sondern stellte auch die Frage, ob Vögel Dinosaurier sind (die FN berichteten). 

Bereits zum vierten Mal war eine Reservierung vor dem Besuch erforderlich. «So hat sich die Besucheranzahl über den Tag hinweg verteilt. Das wurde sehr geschätzt», sagte Wandeler. 35 Personen konnten sich pro Viertelstunde einschreiben. «Da die Besucher manchmal etwas früher eintrafen, verbrachten sie vor dem Besuch der Kükenausstellung noch Zeit im Museum und besichtigten die Dauerausstellung.» Dieses Jahr habe es auch einen Postenlauf im Museum gegeben, den dadurch viele Personen absolviert haben, und der sehr gut angekommen sei.

222 Küken in Freiburg

Während der fünf Wochen sind 222 Küken aus den Bio-Eiern geschlüpft. Das waren im Durchschnitt sechs Küken pro Tag. Nun, mit dem Ende der Ausstellung, gibt das Museum die Küken an rund zehn Geflügelzüchter aus der Region ab. «Das ist eine gute Lösung für uns und funktioniert sehr gut.» Zwischen zehn und dreissig Küken erhalten die Züchter, welche diese vorab reserviert haben.