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Die Zahl der Holstein-Züchter im Kanton nimmt ab

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Die Aufgabe und die Zusammenlegung von Milchbetrieben haben Folgen für die Holstein-Zucht. Freiburg bleibt aber eine Hochburg dieser Rasse.

Freiburg bleibt der bedeutendste Holstein-Kanton der Schweiz. Das ist dem Geschäftsbericht 2023 der Genossenschaft Holstein Switzerland zu entnehmen. In Freiburg leben fast 420 Züchterinnen und Züchter und etwas mehr als 38’000 registrierte weibliche Tiere. An der Jahresversammlung vom Donnerstag im Forum Freiburg räumte Vizedirektor Eric Barras gemäss einer Mitteilung allerdings einen Rückgang der Zahl der aktiven Züchter ein. Diese habe um 35 Personen abgenommen. Mit deutlichem Abstand folgt auf Freiburg der Kanton Luzern: Fast 270 Züchter und rund 15’000 weibliche Tiere sind es dort.

Schweizweit gebe es derzeit etwas mehr als 1900 Züchter. Der Geschäftsbericht nennt zwei Faktoren für diese Entwicklung: «Den Rückgang der Anzahl Milchbetriebe in der Schweiz und die Zusammenlegung von Betrieben zu grösseren Einheiten.»

Lob für die Arbeit der Züchter

Die durchschnittliche Lebensleistung einer Holstein-Kuh gibt die Genossenschaft mit rund 9200 Kilogramm Milch an. Das seien 15,4 Kilo pro Lebenstag. Der Fettgehalt liege bei rund 4 Prozent und der Proteingehalt bei knapp 3,3 Prozent. «Das belegt die Qualität des genetischen Angebots und die Arbeit der Züchter», heisst es in der Mitteilung.

Für die Genossenschaft ist 2024 ein Jubiläumsjahr, die Delegiertenversammlung fand zum 125. Mal statt. Präsident Hans Aebischer würdigte den Mut und die Weitsicht derjenigen, die sich 1899 zusammengeschlossen hatten. Sie gründeten den Schweizerischen Verband der Schwarzfleckviehzuchtgenossenschaften. Die Handelspartner rief er zu fairen Preisen auf, welche die Interessen der Milchproduzenten respektieren.

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