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Mieterverband: Steigende Mieten, steigende Mitgliederzahlen

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Der Mieterinnen- und Mieterverband Deutschfreiburg wächst weiter. Aktuell sind rund 900 Mitglieder verzeichnet. An der Generalversammlung hat der Verband drei neue Personen in den Vorstand gewählt.

890 Mitglieder verzeichnete der Mieterinnen- und Mieterverband Deutschfreiburg (MVDF) Ende 2023. Das sind rund 40 Mitglieder mehr als ein Jahr zuvor, wie Zahlen des Verbands aus dem Jahresbericht anlässlich der Generalversammlung vom Dienstagabend in Tafers zeigen. Dies ist ein grosser Sprung.

Steigende Mietkosten

Mit den steigenden Mitgliederzahlen setzt sich der Trend der letzten Jahre fort. Vor fünf Jahren verfügte der Verband über knapp 800 Mitglieder. «Wir hoffen, dies ist ein Zeichen dafür, dass die Mitglieder mit unserer Arbeit und unseren Dienstleistungen zufrieden sind», heisst es im Jahresbericht. Der verhältnismässig starke Mitgliederzuwachs im letzten Jahr könne auch mit der schwierigeren finanziellen Situation, mit der viele Mieterinnen und Mieter in letzter Zeit konfrontiert seien, in Zusammenhang stehen, schreibt der MVDF weiter.

Es ist eines der Themen, das den MVDF aktuell beschäftige, schreiben die Verantwortlichen auf Anfrage.

Der Mieterverband Deutschfreiburg ist besorgt über das knappe Wohnangebot in der Region und die immer weiter steigenden Mietkosten.

Mieterinnen- und Mieterverband Deutschfreiburg

Von einem funktionierenden und ausgeglichenen Wohnungsmarkt sei man weit entfernt. Der MVDF lege deshalb besonderes Augenmerk auf sein Kernanliegen, die Rechtsberatungen. Diese können alle Mieterinnen und Mieter nach Voranmeldung in Düdingen, Murten und Freiburg in Anspruch nehmen. Für Mitglieder des MVDF ist die Beratung kostenlos, für Nichtmitglieder kostet sie 40 Franken. Der Mitgliederbeitrag beträgt 60 Franken pro Jahr.

Wechsel im Vorstand

Deutschfreiburg sei wie andere Regionen auch von der Wohnungsnot betroffen, schreibt der MVDF. Entlang der Autobahn oder rund um die grösseren Agglomerationen gebe es sehr attraktive Wohngegenden. In den eher ländlichen Gebieten sei der Wohnungsbau weniger ausgeprägt. Dies führe ebenfalls zu einer Verknappung des Angebotes.

An der Generalversammlung des MVDF wählten die Mitglieder drei neue Vorstandsmitglieder. Es sind Carole Schraner, Sandro Stucki und Christian Jungen. Aus dem Vorstand ausgetreten sind Andre Spielmann und Beatrix Vogl, die sich nicht zur Wiederwahl zur Verfügung stellten. Somit verfügt der MVDF neu über acht Vorstandsmitglieder.

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