Die neue Brücke prägt das Gesicht der Stadt Freiburg–und hat in mehreren Quartieren einiges verändert: Seit vor einem Jahr die Poyabrücke eröffnet und die Zähringerbrücke in der Altstadt geschlossen wurde, herrscht im Burgquartier Ruhe. Heute fahren dort deutlich weniger Autos durch. Dies war das Ziel des Brückenbaus.
In den Quartieren Palatinat und Grandfey hingegen, in denen sich der Poya-Tunnel befindet, herrscht seither ein Dauerrauschen. Und über die General-Guisan-Allee im Juraquartier fahren deutlich mehr Autos.
Für Freiburg Tourismus Region birgt die Poyabrücke ein grosses touristisches Potenzial:das Bild der Stadt Freiburg mit der Poyabrücke im Vordergrund und der Altstadt mit der Kathedrale im Hintergrund, die Kombination von Vergangenheit und Moderne–so sollen die Touristen die Stadt Freiburg wahrnehmen. Deshalb arbeitetFreiburg Tourismusjetzt immer mehr mit diesem Kontrastbild.Das Tourismusbüro hat zudem drei offizielle Stadtführer zu «Brückenführern» ausgebildet. Einer von ihnen führte die FN über die Brücke. njb
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