Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Müssen an unserem Glück arbeiten»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die sechs Spieler der Bulls, die aufgrund eines Corona-Falls im Team in Quarantäne mussten, konnten am Samstag die Reise nach Basel antreten. Mit einem wieder aufgestockten Kader – das erstmals am Freitag seit langer Zeit wieder vollständig trainieren konnte – zeigten die Sensler einen starken Beginn. Nach Toren von Luca Knutti und Damien Riedi lagen die Gäste nach gut einer Viertelstunde mit 2:0 in Führung. «Wir haben es tatsächlich geschafft, mal das erste Tor zu erzielen», blickte Trainer Freddy Reinhard gestern am Telefon zurück. «Dieser Treffer setzte Energie frei – und wir konnten so gar nachdoppeln.» Mit der Führung im Rücken habe sich dann aber eine Spur zu viel Selbstsicherheit in den Reihen der Bulls breitgemacht. «Das können wir uns in unserer aktuellen Situation nicht leisten», bedauert Reinhard. Statt die Taktik konsequent weiterzuverfolgen und nach vorne zu spielen, hätten seine Spieler nach einem langen Einsatz die Scheibe zurückgespielt. «So reihte sich ein Fehler an den anderen.» Das Resultat war der Anschlusstreffer der Basler kurz vor der ersten Pause. «Schade, sind wir noch nicht reif genug.»

Doppelschlag in Unterzahl

Die Mannschaft habe sich am Samstag viel vorgenommen und es über weite Strecken auch umgesetzt», sagt Reinhard. «Die Jungs wollten es gut machen. Aber fünf Sekunden nachdem wir eine gute Chance hatten, fiel das 2:2. Wir produzierten einen Puckverlust, als alle im Vorwärtsgang waren», erklärt Reinhard. Sie hätten sich das Leben selber schwer gemacht, so auch bei Spielmitte, als gleich zwei Bulls-Spieler in die Kühlbox mussten, was die Gastgeber zu zwei Toren und der 4:2-Führung ausnutzen konnten.

Obwohl sie wieder einem Rückstand hätten hinterherlaufen müssen, habe sein Team Moral gezeigt, so der Bulls-Trainer. «Wir wurden keineswegs abgeschossen, sondern hatten auch unsere Möglichkeiten.» Letztlich sei aber namentlich das Überzahlspiel ungenügend gewesen. Dem stehen drei Gegentore im Boxplay gegenüber.

Trotz drei Niederlagen in ebenso vielen Spielen – es sei nicht alles schlecht, betont Reinhard. «Es liegt an den Details. Es muss allen bewusst werden, dass es keine Fehler verträgt.» Die Spieler müssten nun den Schalter umlegen und dreimal 20 Minuten Vollgas geben. «Wir haben sowohl gegen Bülach als auch gegen Basel gezeigt, dass wir uns nicht verstecken müssen. Wir müssen an unserem Glück arbeiten.» Am Mittwoch haben die Bulls beim Auswärtsspiel bei Lyss die nächste Chance, ihr Punktekonto in der neuen Saison zu eröffnen.

Telegramm

Basel – Düdingen Bulls 6:3 (1:2, 3:0, 2:1)

St.-Jakob-Arena. – 756 Zuschauer. – SR: Blum (Martancik/Remund). Tore: 8. Knutti (Berthoud, Perdrizat) 0:1. 14. Riedi (Hayoz) 0:2. 19. Molina (Terzago, Zwissler) 1:2. 24. Alihodzic (Zwissler, Terzago) 2:2. 30. Himelfarb (Atanasio, Alihodzic/Team-Strafe Bulls, Ausschluss Knutti) 3:2. 30. Demuth (Himelfarb, Terzago/Ausschluss Knutti) 4:2. 50. Zwissler (Alihodzic, Vogt/Ausschluss Berthoud) 5:3. 52. Jaquet (Riedi) 5:3. 56. Zwissler (Vogt, Schnellmann) 6:3. Strafen: 5-mal 2 Min. gegen Basel, 8-mal 2 Min. gegen die Bulls.

EHC Basel: Haller; Maurer, Büsser; Schmutz, Molina; Hermkes, Hagen; Smith, Zahner; Zwissler, Alihodzic, Terzago; Demuth, Vogt, Schir; Sahli, Kellenberger, Kiss; Studer, Himelfarb, Schnellmann.

HC Düdingen Bulls: Vuichard; Thom, Mroczek; Hayoz, Pinana; Bulliard, Berthoud; Jörg, Jaquet; Surdez, Abreu de Nobegra; Riedi, Mojonnier, Heughebaert; Perdrizat, Jolliet, Knutti; Chassot, Fontana, Vezzoli.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema