Streng, aber mit einem unerschütterlichen Glauben an das Gute in den Kindern und Jugendlichen: So ist der Freiburger Jugendrichter Michel Lachat in den letzten 31 Jahren den jungen Straftätern begegnet, über deren Vergehen er urteilte. Lachat, der Ende Monat in Pension geht, hat das Jugendstrafrecht geprägt. Er führte die Mediation ein, so dass sich Opfer und Täter begegnen. Mit seinen Urteilen wollte er die fehlbaren Kinder und Jugendlichen nicht in erster Linie bestrafen, sondern sie erziehen und auf den rechten Weg zurückbringen. «Aber man kann nicht alle retten», sagt Lachat. mir
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