Die Jugend wendet sich ab vom Bauernberuf. Zwar erholen sich die Ausbildungszahlen nach dem Tiefststand in den 90er-Jahren wieder. Doch weil heute die Hälfte aller Betriebsleiter über 50-jährig ist und ein Drittel davon keinen Nachfolger hat, befürchtet der Schweizer Bauernverband eine Beschleunigung des Bauernsterbens. Heute verschwinden pro Jahr etwas über tausend Betriebe. Verbandspräsident Markus Ritter appelliert an die Politik, für stabile Rahmenbedingungen zu sorgen. Die Nachwuchsprobleme seien durch unsichere Perspektiven in der Landwirtschaft bedingt. cab/BZ
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