Die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative der SVP vom 9. Februar hat im Tessin die Türen aufgestossen für zahlreiche politische Vorstösse mit dem Ziel, den heimischen Arbeitsmarkt für Grenzgänger aus Italien weniger attraktiv zu machen. Die Situation im Tessin ist aber komplex. Faktoren wie die Eurokrise, die der ehemals boomenden Wirtschaftsregion Lombardei zu schaffen macht, gehören ebenso dazu wie die Regelung für ausländische Selbständige und Kleinstunternehmer, die zurzeit 90 Tage ohne Bewilligung im Tessin arbeiten können. BZ/as
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