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Abgeklärte Tschechen vermiesen Servette den Abend

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Servette verlor das erste Spiel in der Gruppenphase der Europa League gegen Slavia Prag 0:2. Die Genfer agierten deutlich weniger abgeklärt als die effizienten Tschechen. In der Conference League trennten sich Lugano und Bodö/Glimt aus Norwegen torlos.

Die Premiere von Servette in der Europa League mobilisiert die Massen. Rund 20’000 Fans strömten am Donnerstagabend ins Stade de Genève und damit deutlich mehr als bei einer alltäglichen Super-League-Partie. Das Team von René Weiler konnte das Publikum jedoch nicht mit einem Erfolgserlebnis in die verregnete Genfer Nacht entlassen.

Nach einer halben Stunde stimmte die Zuordnung in der Hintermannschaft der Grenat ein erstes Mal nicht. Nach einer ungenügenden Klärungsaktion kam der Ball zu Lukas Masopust, der Jérémy Frick im Tor der Genfer mit einem wuchtigen Volleyschuss bezwang. Der Goalie feierte auf dem europäischen Parkett sein Comeback, nachdem er zuletzt sieben Partien verpasst hatte aufgrund einer Verletzung, die er sich in der Qualifikations-Partie gegen Genk zugezogen hatte.

Damals Anfang August war der Mut in Servettes Spiel ein Schlüssel zum Coup, der ihnen diese erstmalige Teilnahme an der Europa-League-Gruppenphase überhaupt erst ermöglicht hatte. Gegen Slavia Prag war indes davon wenig zu sehen. Im Gegenteil. Die Tschechen, die 2021 in den Viertelfinal dieses Wettbewerbs vorgestossen waren, erhöhten nach einer Stunde. Wieder stand Masopust am Ursprung. Sein Eckball fand nach einer Kopfballverlängerung den Kopf von Igoh Ogbu, der relativ unbedrängt einköpfeln konnte.

Es sollte den Genfern, die in der bisherigen Super-League-Saison von sechs Partien lediglich eine siegreich gestalten konnten, den letzten Esprit rauben, doch noch einen Punkt verbuchen zu können gegen die abgeklärter agierenden Tschechen.

Anfang Oktober steht für Servette in der Europa League das Auswärtsspiel bei Gruppenfavorit AS Roma an, die auswärts gegen Tiraspol die ersten drei Punkte einfahren konnte. Nach dem missglückten Auftakt könnte ein Punktgewinn im altehrwürdigen Stadio Olimpico von Rom für die Servettiens Gold wert sein.

Lugano holt nur einen Punkt

Derweil war es ein schwieriger Einstand in die Conference League für Lugano. Unter starkem Regen, auf einem ramponierten Rasen und vor einer mickrigen Kulisse von gerademal 1384 Zuschauern musste der Cupfinalist vom letzten Frühjahr den Sieg suchen. Am Ende musste er über das Remis froh sein, denn in der 95. Minute verpasste Patrick Berg mit einem Pfostenschuss den Siegtreffer der Norweger ganz knapp.

Lugano kam seinerseits einem Tor nach etwa einer halben Stunde sehr nahe und das gleich zweimal innerhalb kurzer Zeit. Zuerst schoss Zan Celar aus zwölf Metern über das leere Tor, dann kam Lukas Mai mit dem Kopf dem 1:0 noch näher. Bodös Kameruner Faris Moumbagna rettete auf der Torlinie akrobatisch.

Lars Lukas Mai und der FC Lugano kommen gegen Bodö/Glimt nicht über ein Remis hinaus.
© Ti-Press

Lugano war über weite Strecken die bessere Mannschaft. Oft angetrieben von Renato Steffen tat es mehr fürs Spiel, auch wenn die klaren Torchancen nach der Pause fehlten. Zu oft schlichen sich kleine Fehler in die Angriffe ein, was zu grossen Teilen dem Terrain geschuldet war.

Bodö/Glimt tat sich noch etwas schwerer mit dem Untergrund. Ihre besten Phasen hatten die Gäste zu Beginn und ganz zum Schluss. Zweimal musste Luganos Goalie Amir Saipi in den ersten 20 Minuten parieren.

Einfacher wird es für Lugano nun nicht, einen der ersten zwei Plätze der Gruppe zu belegen. Weiter geht es in zwei Wochen bei Besiktas Istanbul, das beim FC Brügge 1:1 spielte.

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