Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Anderssein als Berufung

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel:

«Ich habe mit dem Schicksal einen Pakt geschlossen und die Aussenseiterrolle als Berufung angenommen», hielt Sue Bertschy in ihrer Festansprache am Nationalfeiertag in Düdingen fest.

Von einem
alten Image befreit

Nach ihren Worten erlebt sie diese Werte vor allem in der Natur, z.B. an einem Seeufer, wenn sie beobachten und verweilen, den Fischgeruch wahrnehmen, Steine ins Wasser werfen oder ein Grashalm in den Mund nehmen kann, oder wenn sie mit einem Quadtöff in die Berge fährt, den unebenen Boden spürt, seltene Bergpflanzen entdeckt, Kühe riechen und Quellwasser trinken kann. «Früher war alles selbstverständlich, heute ist es speziell. Meine Werte wurden nicht kleiner, aber reicher», fügte sie bei.

Lieber Querschnitt
als Durchschnitt

Sie gab weiter zu verstehen, dass Aussenseiter das Weltgeschehen geprägt haben und prägen. «Mittelmass hat die Welt nie bewegt», meinte sie. «Was ich am Anfang meiner Querschnittlähmung als einen Verlust von meinen Werten empfand, was mich zu einer Aussenseiterin machte, ist zur Herausforderung geworden. Ich habe sie gepackt. Für mich hat sich die Welt verändert. Darum gilt für mich: Lieber Querschnitt als Durchschnitt», schloss die Studentin in Journa-listik und Kommunikations-Wissenschaften ihre stark applaudierte Ansprache.

Die Bundesfeier von Düdingen fand erstmals auf dem Sportplatz «Birchhölzli» statt. Aus Sicherheitsgründen musste laut Gemeinderat Franz Schneider vom alten Standort im Wolfacker Abschied genommen werden. Die Feier wurde denn auch vom Sportclub im üblichen Rahmen organisiert, wobei sich das Birchhölzli als künftiger Standort der 1.-August-Feier bestens bewährt

Meistgelesen

Mehr zum Thema