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Antje Burri: Während 24 Jahren engagiert in der Jodlergemeinde

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Die Tentlingerin Antje Burri ist neues Ehrenmitglied des Westschweizerischen Jodlerverbands. Sie hat sich während 24 Jahren für den Verband engagiert und dabei viel Herzblut für die Kommunikation in der Jodlerfamilie investiert.

Dieser Tag wird Antje Burri wohl noch lange in Erinnerung bleiben. An seiner Delegiertenversammlung in Visperterminen hat der Westschweizerische Jodlerverband (WSJV) ihr am Samstag die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Über genau so einen Anlass, also eine Delegiertenversammlung, hat die Tentlingerin in der Vergangenheit Berichte verfasst. Sie war während 23 Jahren bis Ende 2023 die Unterbandsberichterstatterin des WSJV.

In dieser Funktion hat sie an unzähligen Versammlungen, Jodlerfesten und Kantonalanlässen in den sechs Kantonen Freiburg, Wallis, Neuenburg, Genf, Waadt und Jura teilgenommen und für die lokalen Medien sowie für das Magazin «lebendig», dem offiziellen Publikationsorgan des eidgenössischen Jodlerverbands, Texte in deutscher und französischer Sprache verfasst. Sie hat Interviews, Reportagen und Bilanzberichte geschrieben und zudem die Homepage des WSJV inhaltlich neu erstellt und betreut. Eines ihrer eindrücklichsten Erlebnisse war ein Interview, das sie mit dem charismatischen Reto Stadelmann geführt hat, dem Komponisten des bekannten Jodellieds «Bergandacht», wie sie im Gespräch mit den FN erzählt. In den letzten sieben Jahren war Antje Burri zudem als Verbandssekretärin im Vorstand tätig.

«Ein Sonderfall»

Angefangen hat Antje Burri vor mehr als zwei Jahrzehnten, als sie während drei Jahren im Organisationskomitee des 25. Eidgenössischen Jodlerfests, das 2002 in Freiburg durchgeführt wurde, für die Kommunikation auf Kantonsebene zuständig war. «Ich bin eigentlich ein Sonderfall», sagt Antje Burri:

Ich bin Mitglied des Jodlerverbands, obwohl ich weder jodeln noch Fahnen schwingen oder ein Alphorn blasen kann.

Das habe es ihr aber auch ermöglicht, neutral zu wirken und allen Akteuren gleicherweise zu begegnen.

Ihr gefiel, dass sie mit ihrer Tätigkeit die Liebe zum Brauchtum und zum Schreiben kombinieren konnte. «Ich wollte anderen Menschen mit meinen Beiträgen den Zugang zu Bereichen ermöglichen, die sie sonst nicht hatten, und ihnen das Feuer der Traditionen weitergeben.» Gleichzeitig sei es ihr ein Anliegen gewesen, nicht partout an konservativen Strukturen festzuhalten, sondern auch mal neue Wege zu beschreiten, um die Botschaft weiterzutragen.

Die Tentlingerin ist an der Versammlung verdankt und gewürdigt worden.
Bild: zvg

Grosses Engagement

«Ich habe in all den Jahren immer wieder gespürt, wie viel Engagement für Kulturgut und Brauchtum in den verschiedenen Gremien vorhanden ist», sagt Antje Burri. Das ziehe sich durch alle Sparten, betreffe auch den Nachwuchs und gehe über die Sprachgrenzen hinweg. «Da ist sehr viel Herzblut im Spiel.» Diese Haltung habe sie selber beflügelt, sich immer mit vollem Herzen zu engagieren.

Für ihre Funktion war Antje Burri in den 23 Jahren viel unterwegs und hat die Anlässe jeweils arbeitend besucht. «Das diesjährige Jodlerfest in Raron wird das erste sein, das ich als Besucherin geniessen kann», sagt sie. Sie freue sich auf den neuen Blickwinkel, auch wenn sie die Zeit und die Kontakte in der grossen Jodlerfamilie nicht missen möchte.

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