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Arbeitssieg im Tiebreak

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Untertitel: Volleyball Frauen NLB – Düdingen gewinnt

Wer nach dem ersten Satz, den Düdingen-Sense mit 25:16 ungefährdet gewonnen hatte, glaubte, das Spiel sei bereits entschieden, sah sich rasch eines Besseren belehrt: Im zweiten und vor allem im dritten Abschnitt passte bei den Gästen plötzlich gar nichts mehr zusammen. Im zweiten Satz gingen sie zuerst noch mit 9:4 in Führung, nicht zuletzt dank einer starken Serviceserie von Passeuse Emilie Froidevaux. Dann aber holten die Genferinnen Punkt für Punkt auf, während sich die Senslerinnen immer mehr verunsichern liessen. Obwohl das gegnerische Angriffsspiel immer dem gleichen Muster folgte, vermochte Düdingen in Block und Verteidigung nur selten zu reagieren.

Im dritten Satz dann schien der Faden bei den Düdingerinnen endgültig gerissen. Die schnelle 11:3-Führung erhielten die Gastgeberinnen fast schon geschenkt, denn auf Düdinger Seite reihte sich auf sämtlichen Positionen Eigenfehler an Eigenfehler. Trotz eines kurzen Aufbäumens in der Satzmitte, das die Senslerinnen noch einmal auf fünf Punkte heranbrachte, musste man am Ende ein brutales 25:17-Zwischenergebnis hinnehmen.

Starke Reaktion als Kollektiv

Umso beeindruckender dann die Reaktion im vierten Satz: Mit dem Messer am Hals besannen sich die Düdingerinnen endlich ihrer Stärken als Kollektiv, traten von Anfang an geschlossen und selbstsicher auf, liessen sich auch von einer kurzzeitigen Genfer Führung ganz am Anfang des Satzes nicht beirren und erarbeiteten sich Punkt für Punkt einen komfortablen Vorsprung.

Den Rhythmus aus dem deutlich gewonnenen vierten Satz nahm Düdingen auch gleich mit ins Tiebreak. Mit Otilia Gherdan am Service gingen die Gäste mit 4:1 in Führung. Als Genf dann noch einmal aufholte und es beim Skore von 5:5 plötzlich wieder unentschieden stand, schien es noch einmal spannend zu werden. Dann aber nahm Düdingen endlich sein Schicksal in die Hand, begann den Gegner unter Druck zu setzen und entschied den letzten Satz schliesslich klar mit 15:9 für sich.

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