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Auch der Urlaub unter Freunden will geplant sein

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Aus meiner Sicht

 Wie bereits Ephraim Kishon einmal sagte:«Wenn man beginnt,seinem Passfoto ähnlich zu sehen, sollte man in den Urlaub fahren.» Für viele wie mich ist dies längst überfällig. Das Frühlingssemester ist so schnell gegangen, wie es gekommen war. Nach überstandenen Prüfungen stehen nun wohlverdiente Ferien an. Doch wohin? Während es (nicht so) fleissige Mitstudenten während den Vorlesungen schaffen, bereits die übernächsten Ferien zu buchen, läuft das bei mir nicht so glatt.

 

 Wenn jemand eine Reise tut, vor allem in einer Gruppe, braucht dies Planung. Wie schmerzhaft und langwierig so ein Prozess sein kann, musste ich vor kurzem selber feststellen. Die Ferien stehen nun doch fest: eine Woche lang Traumstrand auf der idyllischen kroatischen Insel namens Hvar. Auf Umwegen über die funkelnden Casinos von Las Vegas, den antiken Monumenten Griechenlands, den einladenden Nachtclubs Berlins und den weiten Wäldern Skandinaviens haben wir uns dann doch entschieden, Richtung Süden zu fliegen. Nach unzähligen Treffen konnten wir vor kurzem endlich buchen. Der Weg dahin schien mitunter endlos. Auf jeden Fall länger, als die Distanz nach Kroatien ist.

 

 Die ersten paar Verabredungen zum Planen gestalteten sich noch als unterhaltsame soziale Events. Es wurde gelacht und gespasst. Die Fluggesellschaften brauchten jedoch nicht lange, bis sie mit ihren täglich ansteigenden Preisen in unseren Nacken sassen. Die Ansprüche wurden konkreter, und wir dickköpfiger. Die Treffen gestalteten sich länger und zunehmend unproduktiver. Bei einigen hatte man am Ende höchstens mal den Kühlschrank leer gefuttert und 34 neue Serien geschaut. Die verfügbaren Übernachtungsmöglichkeiten wurden weniger, während die Frustration stieg.

 

Falls jemand unter den Lesern einen Ort kennt, der schöne Strände, vierundzwanzig Stunden Partys und eine ruhige Umgebung anbietet und der gleichzeitig warm und kalt ist, dann melden Sie sich bitte bei mir. Oder lieber doch nicht. Die Reise ist nicht mehr stornierbar. Letztlich kann man es, so hart man es auch versucht, doch nicht allen recht machen. Das Planen an sich war alles in allem schrecklich, doch die Vorfreude und der Moment, in dem man alles bucht und die Abreise vor dem inneren Auge schon Realität wird, machen den ganzen Stress allemal wett. Hauptsache: Strand und kaputter Schlafrhythmus. Und nun brauche ich unbedingt Ferien von meinen Freunden … oh.

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