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Ausbau der Fotovoltaik: Voralpen sind für den Staatsrat keine Priorität

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In einem Postulat forderten zwei Grossräte, den Ausbau der Fotovoltaik in den Freiburger Voralpen zu prüfen. Für den Staatsrat gibt es bessere Orte für solche Anlagen.

Um die Energiewende zu unterstützen, forderten die Grossräte Christian Clément (Die Mitte, Arconciel) und Hubert Dafflon (Die Mitte, Grolley) den Staatsrat auf, eine Studie zu Fotovoltaikanlagen in den Freiburger Voralpen zu erstellen. Die beiden Parlamentarier verwiesen dabei auf vergleichbare Projekte im Wallis.

In ihrer Antwort kommt die Kantonsregierung nun zum Schluss, dass es bessere Möglichkeiten gibt, im Kanton Freiburg die Solaranlagen zu erweitern. Bei der Ausarbeitung der Fotovoltaikstrategie des Kantons Freiburg habe sich gezeigt, dass die Ausbauziele für die Fotovoltaik erreicht werden können, ohne dabei zu sehr in das Landschaftsbild einzugreifen, schreibt der Staatsrat. Der Bau solcher Anlagen in den Voralpen hätte zudem einen negativen Einfluss auf das Ökosystem und fände bei der Bevölkerung weniger Akzeptanz als Solaranlagen in Siedlungsgebieten. Deshalb möchte der Staatsrat beim Ausbau der Fotovoltaik den Fokus auf Gebäude und Bodenanlagen in Bauzonen richten.

Man könne die Situation in Freiburg auch nicht mit dem Wallis vergleichen, so der Staatsrat. «Die Studie hat gezeigt, dass sich die Freiburger Voralpen weniger gut eignen als die Walliser Alpen, weil die Sonneneinstrahlung deutlich geringer ist.»

Als weiteres Argument fügt er schliesslich an, dass die Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen in den Voralpen laut Bericht durchaus umstritten sei, weil das Stromnetz zur Übertragung der gewonnenen Energie möglicherweise verstärkt werden müsse. Das könne zu erheblichen Zusatzkosten führen.

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