Freiburg startete ausnahmsweise gut ins Spiel und erspielte sich einen Vorsprung. Aber das Fünfpunktepolster reichte nicht lange. Der VBC Steinhausen holte auf, und Freiburg verfiel in eine fahrige Nervosität. Die Gegnerinnen hatten zu Satzende die Nase vorn und entschieden den Satz 25:23 für sich. Vor einer Woche war die ehemalige Nationalliga-A-Spielerin Sarah Rohrer zu Steinhausen gestossen. Den Freiburgerinnen gelang es lange nicht, sie mit dem Service zu umgehen, allzu omnipräsent war die erfahrene Aussenangreiferin in der Annahme. Aber auch am Angriff trickste sie die Freiburgerinnen immer wieder aus. Freiburg konnte sich also auch im zweiten Satz nicht absetzen, zeigte gegen Satzende aber etwas mehr Biss und gewann den Satz 25:23.
Auch der dritte Durchgang war ausgeglichen. Freiburg verteidigte nun aber besser, und Buschor punktete mit harten Angriffen über aussen. Nach dem erneut knappen Satzsieg schien der Widerstand der Gegnerinnen gebrochen. Bei Steinhausen klappte nichts mehr, und Freiburg entschied den Satz klar mit 25:14 für sich. ar
Steinhausen – Freiburg 1:3 (25:23, 23:25, 23:25, 14:25)
VBC Freiburg: Buschor, Gay, Huber, Dietrich J., Rau, Burke, Dietrich N.; Bruhin, Gachoud, Schneider, Altermatt.
Rangliste (alle 2 Spiele): 1. Schaan 19. 2. Val-de-Travers 18. 3. Obwalden 17. 4. Freiburg 17. 5. NUC II 10. 6. Züri Unterland 9. 7. Schönenwerd 3. 8. Steinhausen 3.
