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Beim neuen Hintercher-Stück gibt es weniger Effekte und ein intimeres Setting

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Andere Themen – anderes Setting. Obwohl es bei der neuen Hintercher-Produktion Anknüpfungspunkte zum letzten Stück «Hörti Zytte» gibt, hebt sich «Zytte ändere sich» doch deutlich vom Vorgänger-Freilichtstück ab.

Auf «Hörti Zytte» folgt «Zytte ändere sich». Am 17. Juni feiert das neue Stück des Hintercher-Theaters in Friseneit bei Schmitten Premiere. Der Theaterverein Hintercher präsentiert dem Publikum während 14 Aufführungen bis zum 9. Juli eine tragikomische Geschichte, in der Sensler Leute der frühen 1970er-Jahre im Mittelpunkt der Handlung stehen. 

Thematisch unterschiedlich

Wie der Theaterverein Hintercher am Freitag mitteilte, sind die beiden Stücke von der Konzeption her kaum zu unterscheiden. Bei den Themen jedoch hebt sich «Zytte ändere sich» wesentlich von «Hörti Zytte» ab. Dieses Mal tauche der Zuschauer in die 70er-Jahre ein: Die aus der Parallelgesellschaft der 50er-Jahre entstandenen Konflikte sind überwunden und neue Ideen bestimmen das Geschehen. «Es geht dieses Mal um einen Aufbruch, die 50er-Jahre werden zurückgelassen und eine neue Ära beginnt», wird Regisseur Mark Kessler in der Mitteilung zitiert.

Weniger Effekte – intimeres Setting

Abgesehen von den inhaltlichen Unterschieden komme in diesem Jahr auch das Bühnenbild anders daher. Wartete «Hörti Zytte» etwa noch mit schwebenden Bühnenelementen auf, sucht man diese im neuen Stück vergeblich. «Wir wollten den Zuschauerinnen und Zuschauern auch ein andersartiges, intimeres Seherlebnis bieten», so Mark Kessler. Die Tribüne wurde in diesem Jahr anders platziert und das Publikum sitzt nicht mehr 20 Meter, sondern nur noch wenige Meter vom Geschehen entfernt. Darüber hinaus spielten auch Überlegungen praktischer Natur eine Rolle, das Theater in einem kleineren, minimalistischeren Rahmen aufzuführen, da bei der Planung Corona-bedingt nicht abzuschätzen war, was im Sommer überhaupt realisierbar sein würde.

Wiederaufführung 2023 wahrscheinlich

Da alle Vorstellungen innerhalb weniger Tage ausverkauft waren, stellt sich neuerlich die Frage, ob das Theater im nächsten Jahr wiederholt wird. Obwohl diesbezüglich noch kein Entscheid gefallen ist, befindet sich diese Idee durchaus im Hinterkopf des Regisseurs. Da es sich um eine Uraufführung handle und eine Zugabe im kommenden Jahr dadurch mit weniger Aufwand verbunden wäre, mache eine Wiederaufführung durchaus Sinn. Die definitive Entscheidung werde jedoch erst nach den Aufführungen in diesem Jahr gefällt, da diese auch von der Resonanz des Publikums abhänge, so Mark Kessler weiter. 

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