Die Voruntersuchung gegen den Gemeinderat St. Silvester läuft noch. Vor Mitte März seien keine Resultate zu erfahren, heisst es seitens des Oberamts.
Im letzten Oktober war bekannt geworden, dass das Oberamt des Sensebezirks das Funktionieren des Gemeinderats von St. Silvester unter die Lupe nimmt. Weil Unfriede unter den sieben Gemeinderatsmitgliedern herrschte, wurde eine Voruntersuchung eingeleitet. Ins Rollen gebracht hatte die Affäre eine nicht näher bekannte Kommission der Gemeinde (die FN berichteten). Die Untersuchung hat Oberamtmann Manfred Raemy einem externen Anwaltsbüro übertragen. Damals hiess es, dass das Anwaltsbüro das Funktionieren der Gemeinde analysiert und einen Bericht ausarbeitet. Dieser wurde für Anfang Jahr in Aussicht gestellt. «Der Bericht liegt noch nicht vor», sagt Oberamtmann Manfred Raemy auf Nachfrage der FN. «Es sind noch Befragungen am Laufen.» Die externe Stelle habe die Analyse auf Mitte März angekündigt.
Sobald der Bericht vorliegt, wird entschieden, ob es bei dieser Voruntersuchung bleibt oder ob das Verfahren weitergeht. Details zum Inhalt des «Unfriedens» im Gemeinderat sind nicht bekannt gegeben worden.
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