Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Berufsfischer Pierre Schaer zu Gast beim Kiwanisclub Murtensee

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am kürzlichen Kiwanis-Vortragsabend war Pierre Schaer Gast beim Kiwanisclub Murtensee im Restaurant Bauernhof in Ulmiz. Manfred Schnydrig, Präsident des Kiwanisclubs, stellte den Fischer als einzigen Vollprofi vor, welcher zu 100 Prozent mit seinem Fischerpatent seinen Lebensunterhalt bestreitet. Pierre Schaer orientierte die Kiwaner über allerlei Fischerlatein und Fakten über den Murtensee. So erwähnte er beispielsweise, dass sich einige Fische im Murtensee heimisch fühlten: der Hecht, welchen er von Oktober bis April fange, oder auch der Zander, welcher ein richtiger «Gourmetfisch» sei. Er wusste auch, dass die Egli bei warmen und heissen Temperaturen im See–wie 2015–viel aktiver seien und sich entsprechend vermehrten. Dies führe dazu, dass im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Jahr anstelle von fünf Tonnen Eglifilets auch 25 Tonnen gefangen werden können. Der Fischer legte dar, dass er nun seit mehr als dreissig Jahren am Murtensee seinem Beruf nachgehe und dies immer noch mit grosser Freude tue.

Die Fischerei sei ein hartes Business: Die Fische fangen und für den Verkauf vorbereiten sei sehr zeitintensiv. Die Nachfrage nach frischen Fischen aus dem Murtensee sei viel grösser als der Ertrag, den der Murtensee hervorbringe.

Pierre Schaer wohnt in Guévaux, wo er seine Fische auch an Privatpersonen verkauft – ausser an Samstagen, an welchen er meistens an Dorf-Festen oder weiteren Festlichkeiten frische Fische für die Besucher frittiert. Die anschliessende Diskussion zeigte auf, dass gerade aufgrund der aktuellen negativen «Wurst-Diskussion» Fische als Nahrungsmittel eine wunderbare Alternative sind.

Den Abend im Restaurant Bauernhof bei Urs und Heidi Trachsel beendeten die Kiwaner mit einem wunderbaren Nachtessen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema