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Die BLS hat das Dossier für die geplante Bahnwerkstätte Chliforst Nord im Westen von Bern beim Bundesamt für Verkehr eingereicht. Damit startet das Bewilligungsverfahren.
Die geplante Werkstätte der BLS Chliforst Nord geht in eine neue Phase. Wie die BLS schreibt, habe sie das Dossier für das Bewilligungsverfahren beim Bundesamt für Verkehr (BAV) eingereicht. Mit der Einreichung des Projekts startet das Baubewilligungsverfahren. Um die geplante Werkstatt sichtbar zu machen, müsse sie ausgesteckt werden. Deshalb startet die BLS diesen Frühling damit, mit Holzpflöcken und Bauprofilen unter anderem die Konturen von Gebäuden, Gleisen und Wegen zu markieren. Noch vor den Sommerferien soll das Projekt öffentlich aufgelegt werden. Zum Start der öffentlichen Auflage will die BLS die Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer, die Bevölkerung sowie die Gemeinden informieren, heisst es in der Mitteilung.
Werkstätte steht in Kritik
Die geplante Werkstätte der BLS im Chliforst Nord im Westen von Bern steht seit geraumer Zeit in der Kritik. So wehrt sich die Naturschutzorganisation Fondation Franz Weber gegen den «Grossklotz im Chliforst.» Auch Anwohnerinnen und Anwohner, die betroffenen Gemeinde sowie die Regionalkonferenz Bern-Mittelland sind gegen die geplante Bahnwerkstätte. Diese bemängeln insbesondere den Standort des Projektes. Die BLS betont, dass sie eine neue Werkstätte benötigt, weil die Werkstätte beim Bahnhof Bern nicht mehr zur Verfügung steht. In einer Werkstätte in der Nähe von Bern können kleinere Defekte an Zügen rasch behoben werden und die Toiletten entleert werden, so die BLS.
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