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Boxen ist nicht nur etwas für harte Jungs

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Boxen hat mich schon als Kind fasziniert, geprägt durch die übertragenen Boxkämpfe am TV und die Filme mit Silvester Stallone als «Rocky». Faszinierend war für mich nicht in erster Linie, dass aufeinander eingeschlagen wurde, sondern die Ausdauer, Disziplin und Technik, die dahinter steckt. Immer wieder habe ich im Verlauf der Jahre überlegt, in einen Boxklub schnuppern zu gehen, fand jedoch nie den Mut dazu. Während des Studiums stiess ich durch das Sportprogramm der Uni Bern wieder aufs Boxen und wagte mich mit einer Freundin zu Semesterbeginn erstmals in ein Boxtraining. Der erste Eindruck war sympathisch: Kaum angekommen, hiess es «hopp hopp», ab in die Umkleidekabine und mit dem Aufwärmen beginnen. Das erste Training verbrachten wir mit dem Einüben der Grundschritte und -schläge, bevor wir das Geübte beim Sparring mit den Anderen anwenden konnten. Bereits beim dritten Training trainierten wir dann normal mit.

 

Meine Trainingspartnerinnen und -partner sind einige Wochen, Monate oder sogar Jahre am Boxen und trotzdem wird zusammen trainiert. Wir lernen jedes Mal viel, und jedes Mal bin ich fix und fertig, spüre Muskeln, von denen ich vorher nicht wusste, dass sie überhaupt existieren. Das Boxen ist für mich ein sehr guter Ausgleich neben Arbeit und Studium, bei dem sowohl der Körper als auch der Geist gefordert wird und man gut abschalten kann. Zu meiner Freude am Boxen trägt nicht nur das Boxen an sich, sondern auch die Menschen, die mit einem trainieren, sowie der Trainer einen grossen Teil bei. Ich fühlte mich von Anfang an sehr gut aufgehoben und bin sehr froh, den ersten Schritt gewagt zu haben. Box-Trainer Pascal Brawand war selbst zehn Jahre aktiv im Boxsport tätig und ist seit 1999 Trainer. Seit 2010 leitet er seinen eigenen Boxklub «Boxen zur Bildung» und arbeitet eng mit dem Unisport zusammen. Für ihn ist Boxen mehr als nur ein Kampfsport und unweigerlich mit dem Bildungsauftrag verbunden, denn das Boxen trägt auch zur Persönlichkeits- und Identitätsbildung bei. «Das Boxen soll Disziplin, Respekt und Anpassungsfähigkeit lehren. So kann das Boxen als Metapher für das Leben gesehen werden. Man lernt seine Schwächen und Stärken kennen, geht an seine Grenzen und darüber hinaus, man gewinnt und verliert.»

 

Wenn ihr auch schon mit dem Gedanken gespielt habt, boxen zu gehen, dann zögert nicht mehr, sondern nehmt euren Mut zusammen und probiert es aus!

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