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Budget der Burgergemeinde positiv

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Autor: Michel Vogler

Freiburg Syndic Pierre-Alain Clément eröffnete die Sitzung mit einer Schweigeminute zu Ehren des kürzlich verstorbenen Jean Aebischer. Er sass von 1982 bis 1991 im Gemeinderat der Stadt und amtete als Direktor der Burgergemeinde. Auch nach seinem Rückzug aus der Politik, so Clément, blieb er bis zu seinem Tod ein engagierter Burger.

Danach führte Direktor Charles de Reyff durchs Budget. Der Gesamtaufwand bei den obligatorischen Ausgaben beläuft sich für 2010 auf 3,9 Millionen Franken. Mit den Einnahmen von 4,9 Mio. Franken resultiert ein Überschuss von rund einer Million Franken. Die 72 anwesenden Stimmberechtigten hiessen die Budgets der verschiedenen Institutionen der Burgergemeinde ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen gut.

Kleinere Liquidität

Trotz des Überschusses wird die Liquidität der Burgergemeinde für 2010 kleiner ausfallen. Einerseits sind es die Steuerausfälle im Zuge der Wirtschaftskrise, die auch den Burgern zu schaffen machen, andererseits wird ein Teil der Kosten des Burgerpflegeheims Bonnefontaines mit den Rücklagen aufgefangen. So beläuft sich das Defizit des Heims noch auf rund 164 000 Franken. Dies vor allem aufgrund höherer Personalkosten und der Renovation des Hauses.

Bei den nichtobligatorischen Ausgaben fallen der Zuschuss an das Mottabad und die Beteiligungen am Equilibre sowie das Engagement für die Erweiterung der St.-Leonhard-Sportstätten ins Gewicht. Ausserdem werden die Burger in einen touristischen Audioguide für die St.-Niklaus-Kathedrale investieren. Alles in allem beläuft sich somit der budgetierte Überschuss auf exakt 543 322 Franken.

Einsatz für Integration

Neu wurde Philippe Lehner von der Versammlung in die Rechnungsprüfungskommission gewählt. Zum Schluss meldete sich Christoph Allenspach, Präsident der SP Freiburg, zu Wort. Er deponierte seinen Wunsch nach einem verstärkten Engagement der Burger für die Integration von ausländischen Jugendlichen. Pierre-Alain Clément nahm die Anfrage als Postulat auf und wird dieses in der nächsten Sitzung behandeln lassen.

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