Die Radgenossenschaft der Landstrasse steckt in Geldnöten. Der Dachverband der Schweizer Jenischen hat deshalb beim Bundesamt für Kultur (BAK) ein Gesuch um einen Vorschuss von 80 000 Franken gestellt. In einem Brief bietet das BAK nun an, der Radgenossenschaft 40 000 Franken vorzustrecken. Damit verknüpft sind aber harte Auflagen. Insbesondere sollen der Präsident Daniel Huber und die Mitglieder der Radgenossenschaft von ihren Ämtern zurücktreten. Huber ist mit dem Angebot des BAK nicht einverstanden und schliesst einen Rücktritt aus. sda
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