Die zahlreichen Bauern im Freiburger Parlament hatten gestern Gelegenheit, kundzutun, wo ihrer Ansicht nach in der Landwirtschaft der Schuh drückt. Anlass bot die Beratung über den vierjährlichen Landwirtschaftsbericht. Dieser musste im Rat viel Kritik einstecken: Er enthalte keine Visionen, sei zu sehr auf Ökologie fokussiert und gebe die sozialen Realitäten in Bauernfamilien ungenügend wieder. Bei einigen Voten richtete sich die Kritik gegen die Agrarpolitik des Bundes. Staatsrätin Marie Garnier relativierte viele der Interventionen. Und sie zeigte auch auf, wo Bauern beim Kanton Unterstützung finden. uh
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