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CO 2 -Emissionen der Blue Factory sind um 27 Prozent angestiegen 

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Die Kohlendioxidemissionen der Blue Factory haben 2022 im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. Dieses Ergebnis bringen die Verantwortlichen mit der Erholung nach der Pandemie in Verbindung. 

Seit 2015 hat die Blue Factory ihren Umweltfussabdruck um fast 50 Prozent reduziert. Dabei hat sich die Anzahl der Personen auf dem Gelände in sechs Jahren mehr als verdoppelt. Dies schreiben die Verantwortlichen in einer Mitteilung. Die summierten Emissionen beliefen sich 2022 auf 229 Tonnen Kohlendioxid. Der CO2-Ausstoss stieg im Vergleich zu 2021 um ganze 27 Prozent. Dieser Wert sei hauptsächlich auf eine Erhöhung der Aktivitäten nach der Pandemie zurückzuführen.  

Ansteigende Mobilität 

Die zentralen Herausforderungen stellen sich den Verantwortlichen in der Mobilität und in den grauen Energien der Gebäude. Denn die Mobilität steht mit 131 Tonnen CO2 für die Hälfte der Emissionen. Trotzdem beobachten die Verantwortlichen, dass Dienstreisen seit der Covid-Pandemie drastisch rückläufig sind. Es lasse sich ein geschärftes Bewusstsein bei den Unternehmen beobachten. So würden diese Videokonferenzen vorziehen, um den Energieverbrauch niedrig halten zu können. Mit der zunehmenden Elektrifizierung des Fahrzeugparks und den geplanten Reduktionsmassnahmen werde der Einfluss der Mobilität nach und nach abnehmen, heisst es weiter. 

Schon im Jahr 2021 war es zu einem Anstieg der Emissionen um 48 Tonnen CO2 im Vergleich zum Vorjahr 2020 gekommen. Das sei vor allem damals auf die Wiederaufnahme der Mobilität nach der Pandemie zurückzuführen. Es sei ersichtlich, dass die Emissionen der Blue Factory im Jahr 2022 trotz einer Stabilisierung der Geschäftsreisen im 2022 weiter gestiegen sind, schreiben die Verantwortlichen.

CO2-Emissionen der Blue Factory im Jahr 2022. 
zvg 

Hingegen werde der Einfluss der grauen Energie mit den Neubauten und unter Berücksichtigung einer jährlichen Amortisation zunehmen. Graue Energie ist die Energie, die bei Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung eines Produkts benötigt wird. 

Steigender Stromverbrauch

Ausserdem sei der Gesamtstromverbrauch um sieben Prozent gestiegen. Grund dafür sei eine Aktualisierung des Emissionsfaktors Wasserkraft, der in der Datenbank des Bundes nach oben korrigiert wurde. Diese Stromquelle macht 72 Prozent des Verbrauchs der Blue Factory aus. Zum Vergleich: Bei der Fotovoltaik sind es 27 Prozent. 

Die Emissionen der Blue Factory steigen wieder an. 
zvg

Massnahmen ergriffen

Laut Mitteilung führt die Blue Factory seit 2022 in Zusammenarbeit mit Climate Services und der Hochschule für Technik und Architektur (HTA-FR) die Massnahme «Unterstützung des Ansatzes eines vorbildlichen Quartiers hin zu netto null» durch. Sie gehört zum kantonalen Klimaplan. Das Projekt umfasst die Entwicklung eines umfassenden Ansatzes für das Management von CO2-Emissionen, von der Planungsphase bis zum Betrieb von Gebäuden. Diese Arbeit begann die Blue Factory mit der Entwicklung von Instrumenten zur Berechnung von Kohlenstoffbudgets und zur Quantifizierung grauer Emissionen von Gebäuden. Die Überwachung der Baustelle des Gebäudes B ermögliche es, diese Tools zu testen und die Interaktion mit Unternehmen bei der Erfassung der erforderlichen Daten zu optimieren.

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