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Das Albert-Anker-Museum nimmt neuen Pavillon in Betrieb  

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Der neue Anker-Pavillon in Ins hat seinen Betrieb aufgenommen. Das markante Gebäude aus Holz, direkt neben dem Anker-Museum, wird 2024 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Der Präsident der Stiftung Albert-Anker-Haus Ins, Roger von Wattenwyl, ist hocherfreut, dass ein weiterer Meilenstein in der Sanierung des Museums des berühmtesten Inser Bürgers bewältigt werden konnte.

Gegenüber den FN sagt er: «Eine grosse Sorge ist vom Tisch. Wir können jetzt das Kulturgut, von dem wir überzeugt sind, dass es sicher und gemäss dem Zweck unserer Stiftung erhalten werden muss, unter klimatisch richtigen Bedingungen aufbewahren.»

Das geschieht in einem neuen Pavillon aus Holz. Die betriebliche und künstlerische Leiterin des Museums, Daniela Schneuwly, stellte kürzlich das neue Haus einem geladenen Publikum vor. Das Gebäude hat eine Grundfläche von 19 auf 10 Metern und ein Stockwerk. Die Museumsleiterin macht klar:

Wir sind keine Konkurrenz zum Museum. Wir illustrieren vielmehr den intimen Anker und seine Lebenswelt.

Der grosse Innenraum dient der Aufbewahrung von Gegenständen und kleineren Bildern von Albert Anker. Aquarelle, Radierungen, Notizen und auch die schmucken Pfeifen des rauchenden Malers werden in Schubladen aufbewahrt oder in Vitrinen und Mauernischen für die Besucherinnen und Besucher sichtbar gemacht.

Dübel sollen Geld einbringen

Die neue Einrichtung hat ihren Preis. Die Baukosten belaufen sich gemäss Angaben der Stiftung auf 2,5 Millionen Franken. «Wenn wir wieder Geld haben, werden wir die Deckscheiben für die Ausstellungsnischen kaufen», sagte Schneuwly ihrer Hörerschaft im Pavillon. Dazu dient der Verkauf vom Dübeln. 3000 von ihnen stecken in den Wänden des Holzhauses. Das Publikum ist eingeladen, mit der «Spende eines Dübels», wie die Aktion heisst, bei der Finanzierung des Museums mitzuhelfen.

Bis auch die Öffentlichkeit den Pavillon besuchen kann, dauert es etwas, frühestens im Frühjahr 2024 wird dies voraussichtlich möglich sein. Bis dahin sollen das Anker-Haus und der Pavillon fertig eingerichtet werden. Roger von Wattenwyl meint dazu:

Gut Ding muss Weile haben.

Freund- und nachbarschaftliches Verhältnis

Einen Steinwurf weit vom Pavillon hat der Künstler Beat Breitenstein sein Atelier aufgeschlagen. Er wünscht sich ein gut freundschaftliches Verhältnis zum Anker-Haus. Ein Zusammengehen der beiden Inser Künstler würde dem kulturellen Auftritt der Gemeinde mit Sicherheit förderlich sein, sagte Breitenstein gegenüber den FN.

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