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Das Baugesuch für das Naturhistorische Museum liegt öffentlich auf

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Im Jahr 2028 soll im alten Zeughaus im Freiburger Pérolles-Quartier das neue Naturhistorische Museum eröffnet werden. Nun hat die Freiburger Baudirektion (Rimu) das Baugesuch im Amtsblatt publiziert.

Das Naturhistorische Museum in Freiburg soll umziehen – vom Museumsweg in die Zeughausstrasse. Dazu soll das ehemalige Zeughaus umgebaut werden. Die Freiburger Baudirektion hat im Amtsblatt das Baugesuch veröffentlicht. Das Baubewilligungsgesuch hat den Umbau des ehemaligen Zeughauses zum Gegenstand. Das Gebäude soll aufgestockt werden, gleichzeitig wird das historische Holzgebäude bewahrt. Das Naturhistorische Museum Freiburg, das an seinem aktuellen Standort zunehmend mit Platzproblemen zu kämpfen hat, soll dort ein neues Zuhause erhalten. Grundlage für das zukünftige Museum ist das Projekt M13 des Freiburger Büros Zamparo Architectes, das den 2018 durchgeführten Wettbewerb gewonnen hatte.

Die neue Infrastruktur werde es dem Museum ermöglichen, den Erwartungen an ein Museum im 21. Jahrhundert gerecht zu werden, schreibt die Freiburger Baudirektion in einer Mitteilung. Insgesamt sind mehr als 2000 Quadratmeter Ausstellungsflächen geplant – gut 20 Prozent mehr als aktuell. Die Sammlungen, die mit den grossen Phänomenen und Innovationen der Natur verbunden sind, werden weiterhin im Zentrum der Ausstellungen stehen. Für Sonderausstellungen wird es modellierbare Räume geben. Ein grosszügiges Foyer wird den Empfangsbereich bilden und den Zugang zu einer Cafeteria, einem Museumsshop, einer Garderobe, einer grossen Terrasse, einem Mehrzweckraum und einem Workshop für Kulturvermittlung geben. Das Museum wird zudem über einen Raum zum Studium der Sammlungen verfügen.

Nachhaltiges Bauen

Laut der Freiburger Baudirektion und dem Tiefbauamt sollen für den Umbau lokale, erneuerbare und ökologische Materialien zum Einsatz kommen. Entsprechend soll für das Tragwerk des Erweiterungsprojekts und die Innenausstattung Freiburger Holz zum Einsatz kommen. Die Lieferung des Holzes werde direkt durch den Staat Freiburg erfolgen, der als Waldbesitzer über die nötigen Ressourcen verfüge.

Mit der Veröffentlichung des Baubewilligungsgesuchs läuft eine Frist von 30 Tagen für Einsprachen. Das Freiburger Stimmvolk wird voraussichtlich im kommenden Jahr über das Projekt abstimmen. Die Eröffnung des Museums ist für 2028 geplant.

Zahlen und Fakten

Bald 200 Jahre alt

Das Naturhistorische Museum Freiburg (NHMF) wurde 1824 gegründet und zwei Jahre später der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es befindet sich seit 1897 im Gebäude der ehemaligen Eisenbahnwagenfabrik im Pérolles. Das Team des NHMF besteht aus 25 festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie rund 15 Hilfskräften. Das Museum ist an 362 Tagen im Jahr geöffnet und empfängt jedes Jahr rund 65’000 Besucherinnen und Besucher. Neben seinem Auftrag, für die sichere Aufbewahrung, den Unterhalt, die Aufwertung und die Erweiterung seiner Sammlungen zu sorgen, zeigt das Museum eine Dauerausstellung und führt jedes Jahr mehrere Sonderausstellungen durch. du

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