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Das Duell der zwei «Kellerkinder»

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Das Duell der zwei «Kellerkinder»

Gottéron empfängt heute Abend Langnau

Im zweiten «Comptoir-Spiel» empfängt Gottéron heute Abend die SCL Tigers. Mit dem ersten Saisonsieg könnten die Freiburger die Emmentaler in der Tabelle einholen. Neusöldner Andrej Baschkirow gibt dabei seinen Einstand im Gottérondress.

Von KURT MING

Kaum zu glauben, aber nach acht Meisterschaftsrunden wartet Gottéron immer noch auf seinen ersten Saisonsieg. Gegen die Langnau-Tigers bietet sich nun dem McParland-Team die gute Chance, endlich einmal das Eis als Sieger zu verlassen. «Wir haben zuletzt zu Hause gegen Rappi und Ambri eigentlich gut gespielt und den Sieg knapp verpasst. Mit etwas Glück sollte es nun heute klappen», macht sich der Gottérontrainer berechtigte Hoffnungen.

Eine Steigerung erwartet McParland vorab von seiner Offensivabteilung, die mit Andrej Baschkirow sicher so etwas wie eine neue Lokomotive erhalten hat. Der Ersatz für Frank Banham, der inzwischen seine Tore in Salzburg schiesst, hat schon am vergangenen Samstag in Bern trotz der Niederlage und einer ernüchternden 1:2-Plus-Minus-Bilanz einen guten Eindruck hinterlassen.

Späte Playout-Revanche?

Ende vergangener Saison standen sich Langnau und Gottéron ja schon in den Abstiegs-Playoffs gegenüber. Damals gingen die Tigers am Ende der Serie als relativ klarer Sieger vom Eis. Seither hat sich beim Berner Traditionsklub jedoch einiges getan. Das Budget wurde um eine Million zurückgestutzt, was zur Folge hatte, dass einige Cracks wie Steiner, Monnet, Asthley und auch Ausländer wie Jeff Shantz den Klub verliessen. Dazu kam in der Startphase beim SCL noch riesiges Verletzungspech dazu. Vorab in der Hintermannschaft klaffen beim heutigen Gegner im Moment grosse Lücken. Trotz alledem jammert Trainer Bruno Aegerter nicht und versucht mit den vorhandenen Mitteln das Beste aus der Situation herauszuholen. Besonders aufhorchen liessen die Emmentaler mit dem Auswärtssieg in Davos.

Spiel der letzten Chance

Für Gottéron und seine Fans ist dieser Match gegen Langnau heute Abend schon fast so etwas wie das Spiel der letzten Chance. Eine weitere Niederlage wäre für die Moral der McParlandtruppe sicher reines Gift. Denn gegen wen will man denn noch gewinnen, wenn nicht gegen das elftklassierte Langnau mit so vielen Absenzen. Aufgrund der Leistungen in den vergangenen Partien gibt es in diesem alten Rivalenkampf einmal mehr keinen Favoriten. Die Tagesform und sicher auch die Leistung der zehn Söldner werden wohl auch diesmal auf dem Eis über Sieg und Niederlage mitentscheiden.

Spielbeginn: St. Leonhard 19.45 Uhr

Die übrigen NLA-Spiele des Abends: Bern – Kloten, Rapperswil – ZSC, Servette – Basel.
Weibel für Zenhäusern?

Gottéron muss nun endgültig lange Zeit auf seinen Stürmer Gerd Zenhäusern verzichten. Untersuchungen haben ergeben, dass er unter einer Instabilität des Beckenrings und chronischer Entzündung des Adduktoren-Ansatzes leidet. Zenhäusern, der diese Saison nur zweimal gespielt hat, wird mehrere Monate ausfallen. Direktor Roland von Mentlen hat schon die Fühler nach einem Ersatz für den Walliser ausgestreckt: «Zenhäusern war ein Schlüsselspieler, deshalb müssen wir ihn unbedingt ersetzen.» Sacha Weibel, letztjähriger Lausanne-Stürmer, dessen Teilzeitvertrag zuletzt in Basel nicht verlängert wurde, könnte einer der Kandidaten für einen Platz im HCF-Kader sein. Ansonsten stehen dem Trainer alle Spieler für den Langnau-Match zur Verfügung. mi

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