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Das «Fellini» ist verkauft

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Untertitel: Neue Besitzer für den Nachtklub

Autor: Von CORINNE AEBERHARD

«Der Erfolg eines solchen Lokals steht und fällt mit jenen, die es führen», sagt Sacha Blaser, neuer Mitbesitzer des Nachtklubs Fellini in Murten. Es wäre schade, ein solches Bijou fremden Händen anzuvertrauen, fährt er fort. Sacha Blaser führt das Lokal an der Bernstrasse in Murten zusammen mit seiner Partnerin Silvia Hufschmid. Sie bringt langjährige Erfahrung im Business mit, hat sie doch zwölf Jahre einen Klub in Bern geführt. Sacha Blaser ist ursprünglich gelernter Koch und hat später im Verkauf gearbeitet.

Die beiden wollten sich selbstständig machen und suchten nach einem Lokal. Da Silvia Hufschmid Gilbert Montani, bisheriger Besitzer des «Fellini», seit langem kennt, kam der Kontakt zustande und man wurde sich handelseinig. «Den Preis verrate ich nicht», sagt Sacha Blaser.
Gilbert Montani bestätigt, dass das «Fellini» das erste Lokal ist, das er nun verkauft hat. Weitere Verkäufe seiner Lokale sind geplant, wie er bereits im vergangenen Frühjahr bekannt gegeben hatte.

Pizzeria und Klub getrennt

Nicht mehr zum Nachtklub gehört die angrenzende Pizzeria. Sie wird weiterhin vom bisherigen Pächter geführt. «Aber wir arbeiten Hand in Hand», sagt Blaser. Will ein Nachtklubbesucher eine Pizza essen, dann wird sie nebenan bestellt. Im Nachtklub selber werden Snacks angeboten.

Erotik in der Stretch-Limousine

Die Attraktion des Klubs soll die Liveshow mit strippenden Frauen sein. «Wir bieten eine gute Show mit schönen Bühnenkostümen», sagt Blaser. Man wolle «einen gewissen Standard» bieten, gerade weil der Ruf der Branche in letzter Zeit gelitten habe.

Die Frauen, die im «Fellini» auftreten, seien «international», erklärt Blaser. Sie werden über Agenturen gebucht und jeden Monat wechseln sie. An diesem Abend machen sich Russinnen und Brasilianerinnen bereit.
Nebst der Show im Klub bietet das «Fellini» Erotik-Fahrten mit einer acht Meter langen Stretch-Limousine an.

Auch für Frauen

«Wir sind für alle offen», sagt Sacha Blaser. «Auch Frauen sind gern gesehene Gäste.» Er überlege sich, ob man nicht monatlich eine «Ladies-Night» mit strippenden Männern einführen wolle. Mit dem Gedanken habe sich seine Partnerin aber noch nicht so recht anfreunden können.

Schnelles Handeln der Behörden

Der Klub, der 1996 eröffnet wurde, hat sich, was die Inneneinrichtung anbelangt, kaum verändert. Auffallend sind die Wandmalereien sowie die Barform, die gemäss Blaser zwei Frauenbrüste darstellt. Nur wenige kleine Renovationen wurden anfangs der Woche durchgeführt und seit Donnerstag ist der Klub unter der neuen Leitung wieder geöffnet. Die beiden aus der Region Bern stammenden Betreiber sind gerne nach Murten gekommen und loben das rasche Handeln der Behörden, was die Bewilligungen anbelangt. In Bern werde die Wirtschaft mit langwierigen Verfahren und restriktiven Massnahmen immer mehr kaputt gemacht, sagen sie.

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