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Das Hubel-Quartier wird wieder zur Baustelle

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Die Gemeinde Plasselb nimmt die zweite Etappe der Quartiersanierung Hubel in Angriff. Ab Montag ist die Strasse für bis zu drei Monate stets von Montag bis Freitag gesperrt.

Am kommenden Montag fahren die Baumaschinen im Quartier Hubel in Plasselb erneut auf. Dann beginnt die zweite Etappe des Sanierungsprojekts, das dieses Mal ein rund 300 Meter langes Stück Strasse bis zur Kreuzung Birchi-Hubel-Grabe umfasst. Die Gemeinde realisiert in dieser Phase, die zwischen zwei und drei Monaten dauern wird, mehrere Arbeiten. Zum einen wird die Schmutzwasserleitung neu verlegt, zum anderen wird ein Teil der Trinkwasserleitung ersetzt. Zudem wird die bereits bestehende Sauberwasserkanalisation durch einen grösseren Durchmesser ersetzt und weitergeführt, wie Gemeinderat Adrian Pürro ausführt.

Keine andere Lösung

Die erste Etappe, die kurz vor Weihnachten 2021 beendet war, hatte zu Kritik bei einigen Anwohnern geführt. Dies, weil das Quartier eine Sackgasse ist und die Umfahrung während der Bauarbeiten nur über eine Naturstrasse via Neuhaus und Guglera geführt werden konnte. Das ist auch dieses Mal der Fall. Gemeinderat Adrian Pürro, der auf das Verständnis der Anwohnerschaft hofft, sagt:  

Es gibt keine andere Lösung.

Die Gemeinde habe versucht, vorzeitig eine Bewilligung zu erhalten, um das Stück Naturstrasse asphaltieren zu lassen, jedoch ohne Erfolg. «Die nötigen Arbeiten, um diese Strecke asphaltieren zu lassen, sind doch grösser und zeitintensiver als angenommen. Aus diesem Grund muss für den Moment darauf leider verzichtet werden.» Die Umfahrungsstrasse sei wie letztes Jahr instandgestellt worden und derzeit gut befahrbar. «Solange das Wetter mitspielt, sollte die Durchfahrt keine Probleme darstellen.»

Während der Bauphase wird die Strasse während der Woche tagsüber gesperrt, doch abends – wenn es die Arbeiten erlauben – geöffnet. Die Umleitung ist ab der Einfahrt Kantonsstrasse bis zur Guglera signalisiert. Über das Wochenende wird die Zufahrt wiederum über die gewohnte Strasse sein, so wie letztes Jahr.

Nächste Phase kommt

Die Gemeinde plant, nach dieser Etappe gleich die nächste Phase einzuläuten und an der Gemeindeversammlung vom Mai den Kredit zu beantragen, um auch die Infrastruktur bis zur Abzweigung Bifang-Frühlise wieder instandzustellen. «Diese Arbeiten müssen unbedingt ausgeführt werden», sagt Adrian Pürro. Beim starken Unwetter von 2016 ist die Kanalisation bei den Mehrfamilienhäusern und in Richtung Frühlise-Strasse beschädigt worden, weil die Wiese im steilen Gelände abgerutscht ist. Die Regenmassen haben an Häusern und Infrastrukturen grosse Schäden angerichtet.

«Die Leitungen sind damals repariert worden», erklärt Adrian Pürro. Es sei aber klar gewesen, dass dies auf längere Sicht keine Lösung sei. Das habe vor allem ein Unwetter im letzten Sommer gezeigt: 

Die Böschung ist wieder ins Rutschen geraten. Jetzt muss die Schmutzwasserleitung definitiv ersetzt werden.

Die Leitungen sind teils bis zu 50 Jahre alt und waren nicht dafür gemacht, enorme Wassermassen aufzunehmen, wie sie heutzutage bei Starkregen oder Hagel innerhalb von kurzer Zeit anfallen können. «Die neue Sauberwasserkanalisation wird für ein sogenanntes 100-Jahre-Ereignis ausgerichtet sein.» Das sei zwar auch nicht eine 100-prozentige Garantie, doch gebe es eine gewisse Sicherheit, dass alle Vorkehrungen, die möglich seien, getroffen worden seien, sagt der zuständige Gemeinderat.

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