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Das verflixte vierte Aufstiegsspiel

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Das verflixte vierte Aufstiegsspiel

Fussball, Aufstieg 3./2. Liga: Tafers erreichte gegen Gumefens nur ein 1:1

Tafers kam im Aufstiegsspiel in die 2. Liga zuhause gegen Gumefens nicht über ein mageres 1:1-Unentschieden hinaus. Den Führungstreffer der Greyerzer (27.) glich Topskorer Noth kurz nach der Pause mit einem Kunstschuss aus. Jetzt brauchen die Sensler in der letzten Runde gegen Sarine-Ouest wohl einen Sieg zum Aufstieg.

Von KURT MING

Vor einem Jahr musste Tafers nach der Auswärtsniederlage in Vully seine Aufstiegshoffnungen für ein Jahr vergessen. Am Mittwoch wars wiederum das vierte Aufstiegsrundenspiel, das den Senslern nicht optimal gelang. Trainer Richard Aeby führte die zum Teil enttäuschende Leistung seiner Truppe auf mentale Probleme zurück: «Wir zeigten Nerven und waren in der ersten Hälfte nicht bereit. Die gute zweite Halbzeit reichte dann nicht mehr, um den angestrebten Sieg zu holen. Klar, wir haben den Aufstieg immer noch in den eigenen Händen, aber wir müssen uns am Samstag steigern.» Gumefens, das in Tafers praktisch seine letzte Chance ausspielte, war über die 90 Minuten gesehen ein gleichwertiger Gegner und hatte am Schluss den einen Punkt nicht gestohlen. Nützen wird ihnen allerdings dieser gestellte Gang im Aufstiegsgeschäft wahrscheinlich nicht mehr viel.

Je eine Halbzeit an beide Teams
Den Greyerzern gehörte die erste Hälfte dieses hart umkämpften, aber keine grosse spielerischen Höhepunkte aufweisenden Aufstiegsspiels. Das 1:0 durch Goalgetter B. Allemann nach einer halben Stunde durfte niemanden überraschen, auch wenn es nach einem groben Schnitzer in der Heimabwehr zustande kam. Der Gastgeber kam überraschend lange Zeit nicht ins Spiel. Erst nach dem Wechsel, und einer offensichtlichen Gardinenpredigt von Trainer Aeby, wechselte das Bild auf dem Platz. Hauptgrund dafür war der herrliche Ausgleichstreffer. Patrick Noth liess dabei Goalie Nicolet mit einem Aussenristschlenzer aus gut 20 Metern keine Abwehr-chance. So gings also kurz nach der Pause nochmals bei null los. In der Folge hatten die Taferser noch zwei gute Chancen durch Hurni und Wohlhauser in der Nachspielzeit, kurz davor hatte aber der eingewechselte Vallélian bei einem der nun raren Konter allein vor dem gut herauslaufenden Haymoz ebenfalls den Siegestreffer verpasst. Bei Gumefens zeigte Vorstopper Ropraz eine ausgezeichnete Leistung.

Tafers nun unter Druck

Vor dem letzten Spiel am Samstagabend in Neyruz gegen Sarine-Ouest, das als Aufsteiger bereits feststeht, ist Tafers jetzt unter Siegesdruck, denn das lauernde Léchelles könnte mit einem Sieg in Gumefens noch am Aeby-Team vorbeiziehen. Die Aussichten der Sensler sind zudem eingeschränkt, weil in diesem Big-Game wohl mit Wohlhauser (Sperre) und Stritt (Leistenprobleme) zwei weitere Spieler ausfallen könnten. Aber selbst ohne zu überzeugen, standen die Sensler gegen Gumefens am Schluss dem Sieg etwas näher. Und schon oft in dieser Saison hat die Mannschaft gezeigt, dass man das spielerische Volumen hat, um gegen jeden Gegner bestehen zu können. Und zudem spielt Goalgetter Patrick Noth ja auch am letzten Spieltag mit den Rotweissen.

Tafers – Gumefens 1:1 (0:1)

700 Zuschauer. – SR: Jorge Manuel Da Silva Pinto.
Tore: 27. Blaise Allemann 0:1, 48. Noth 1:1.
Tafers: Haymoz; N. Misic; Spicher, Krattinger, Hurni; Wohlhauser, Stulz (40. Catillaz), Stritt (46. Brülhart), Lauper; Noth, Zürcher (85. Poffet).
Gumefens: Nicolet; Marchon; Rudaz, Ropraz, Kolly; Bapst (62. F. Allemann), Legeret (82. Brodard), Dougoud (71. Vallélian), Overney; B. Allemann, Badoud.
Bemerkungen: Tafers ohne M. Misic, Riedo (beide verletzt). Lattenschuss Hurni (77.). Verwarnungen: Wohlhauser (25. fürs nächste Spiel gesperrt), B. Allemann (32.), Rudaz (59.), Overney (69.), Brodard (83.).

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