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Der Bager gehört den Seifenkisten

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Es ist ein Ereignis, welches schon fast Tradition hat in Schmitten: Das Seifenkistenrennen, welches nach mehreren Unterbrüchen morgen bereits zum vierten Mal in Folge in der Bagerstrasse stattfinden wird. Zum ersten Mal durchgeführt wurde der kultige Rennanlass im Jahr 2000 anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Gemeinde Schmitten. Nach wie vor steht die Gemeinde dem Anlass Pate. War in früheren Jahren noch die Kulturkommission für die Ausrichtung des Seifenkistenrennens zuständig, so wird das Rennen seit vier Jahren von der Jugendkommission in Zusammenarbeit mit der Jubla und der zweiten Mannschaft des FC Schmitten organisiert.

Profis wie Amateure

Der Wettkampf ist, wie in vorigen Jahren auch schon, ein offizielles Schweizer Meisterschaftsrennen. Die Piloten seien zum Teil echte Profis, erklärt Marc Reiniger, einer der zwei Hauptorganisatoren des Seifenkistenrennens. «Diese fahren auch bei internationalen Rennen mit. Es gibt jedoch auch eine Kategorie für einheimische Fahrer, die gerne zum Plausch den Bager runterfahren», erklärt er. Reiniger und sein Mitorganisator Hajan Abubaker, zeigen sich zuversichtlich: «Es werden wohl rund 30 lizenzierte Rennfahrer teilnehmen sowie etwa zehn Einheimische ohne Lizenz.» Falls diese kein selbst gebasteltes Fahrzeug besitzen würden, hätten sie die Möglichkeit, für vierzig Franken eine lizenzierte Seifenkiste zu mieten. Die Rennfahrer messen sich in insgesamt drei Läufen. «Zwei finden am Morgen statt, einer am Nachmittag. Es ist jedoch möglich, dass wir je nach Wetter und wenn es die Zeit erlaubt, noch einen vierten Lauf durchführen», sagt Reiniger.

 300 Strohballen sollen die Strecke absichern, alle 100 Meter klärt auf einem Streckenposten jemand ab, ob alles in Ordnung ist. «Die Feuerwehr hat die Strecke abgesperrt, die Polizei ist informiert und Sanitäter sind vor Ort.» Für die Sicherheit am Seifenkistenrennen sollte morgen also gesorgt sein. «Ausserdem werden wir die Zuschauer durch Lautsprecher regelmässig informieren, dass sie sich von der Rennpiste fernhalten sollen. Sie sollten auch ein Auge auf die Piste haben, falls ein Fahrer von der Strecke abgerät», erklärt Reiniger. Alles in allem seien rund vierzig Helfer einsatzbereit, welche für die Sicherheit sowie das leibliche Wohl der Fahrer und Zuschauer sorgten.

Die Strecke beginnt wie jedes Jahr oben beim Eichenweg und endet auf Höhe der Bodenmattstrasse neben dem Restaurant Capri. Dieses sorgt heuer für die Verpflegung der Zuschauer, während das Restaurant Kreuz für das Wohl der Fahrer besorgt ist. Zudem werden Getränkestände in Richtung der Kreuzmattstrasse aufgestellt. Die Bagerstrasse ist morgen von 6 bis 18 Uhr für den Verkehr gesperrt.

«Es gibt eine Kategorie für einheimische Fahrer, die gerne zum Plausch den Bager runterfahren.»

Marc Reiniger

Rennorganisator

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