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Der Buschauffeur mit der Kamera: Samuel Stocker zeigt seine Bilder

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Aus Ausgleich zu seinem Beruf hat Samuel Stocker vor einigen Jahren angefangen, zu fotografieren. Um zum Beispiel heimische Wildtiere vor die Linse zu bekommen, muss er viel Geduld aufbringen. Derzeit sind einige seiner Bilder in Tafers zu sehen.

In seinem Beruf als Chauffeur bei den TPF ist Samuel Stocker viel auf den Strassen unterwegs. Seine Arbeit ist mit viel Hektik und Stress verbunden. «Ich habe deshalb ein Hobby gesucht, das es mir ermöglicht, in meiner Freizeit draussen zu sein», sagt er im Gespräch mit den FN.

Samuel Stocker aus St. Antoni zeigt ein paar seiner Bilder derzeit an den Wänden des Spitals Tafers.
Marc Reidy

Erste Versuche

Von seinem Schwiegervater habe er sich eine Kamera ausgeliehen und sei damit einfach mal losgezogen. Die ersten Sujets waren Landschaften, bis er dann versuchte, Tiere vor die Linse zu bekommen. «Es hat mich schnell gepackt», erzählt der 32-Jährige. Schon bald habe er sich selbst einen Fotoapparat gekauft und weitere Versuche gemacht. Einiges hat ihm sein Schwiegervater gezeigt, anderes hat er aus Büchern oder aus Internetvideos.

In Geduld geübt

Besonders gerne ist Samuel Stocker im Wald, wo er die Ruhe geniesst. Da er am Waldrand wohnt, hat er ab und zu die Gelegenheit, einheimische Wildtiere zu beobachten – ein Fuchs, ein Reh oder auch verschiedene Vögel. Ihn packte deshalb der Ehrgeiz, diese mit der Kamera festzuhalten. «Es ist nicht einfach, man muss viel Geduld haben.» Ausdauer, bis man überhaupt ein Tier zu Gesicht bekommt und noch mehr Zeit, bis daraus ein gutes Foto wird. Er habe lange gewartet, oft stundenlang, und gemerkt, dass er dafür viel Geduld entwickeln konnte. «Wenn man es dann schafft, das Tier zu fotografieren, ist es sehr faszinierend.»

Es sei ein unbeschreibliches Gefühl, wenn das Foto gelungen sei. «Es gibt mir Bestätigung, dass es richtig war, so lange auszuharren, und gleichzeitig war es für mich eine Motivation, noch einmal rauszugehen.»

Der Hobbyfotograf Samuel Stocker ist auch oft mit einem Makroobjektiv unterwegs.
Samuel Stocker/zvg

Ein anderer Blick

Samuel Stocker fotografiert mit seiner Nikon Z6 auch Landschaften und versucht, besondere Lichtspiele festzuhalten oder andere Blickwinkel zu finden. Etwa von einem Insekt oder einer Blüte auf der Wiese, wo er mit einem Makroobjektiv unterwegs ist.

Knapp 60 seiner Bilder sind derzeit an den Wänden des Spitals Tafers zu sehen. Es ist die erste Ausstellung von Samuel Stocker. «Ein megaschönes Gefühl. Es ist viel schöner, die Bilder ausgestellt zu sehen als auf dem Computer zu Hause.»

Abwarten, bis alles stimmt; dafür nimmt sich Samuel Stocker viel Zeit.
Samuel Stocker/zvg

Bewusster unterwegs

Als klar war, dass die Bilderschau zustande kommt, traf er zuerst vor allem eine Auswahl aus den bestehenden Bildern. Das eine oder andere Bild machte er dann aber noch genau für die Ausstellung. «Ich bin bewusster rausgegangen und weniger aufs Geratewohl wie sonst.» Er habe zum Beispiel versucht, noch ein Reh zu fotografieren.

Sein Lieblingsfoto zeigt einen Fuchs. «Für dieses Foto habe ich lange gewartet. Bis dieses Bild gelungen ist, dauerte es zwei Jahre und unzählige Versuche.»

In Afrika bekam Samuel Stocker die Gelegenheit, einen Löwen zu fotografieren.
Samuel Stocker/zvg

Einmal ein Löwe

Neben einheimischer Fauna und Flora sind in der Ausstellung auch wilde Tiere aus Afrika zu sehen. Vor kurzem hat sich Samuel Stocker nämlich den Traum einer Afrikareise erfüllt und ist nach Tansania und Sansibar gefahren. Zehn Bilder von dieser Fotosafari zeigt er in Tafers. «Es war mein Traum, einmal einen Löwen zu fotografieren. Dieser ist in Erfüllung gegangen.»

Afrikanischer Sonnenuntergang.
Samuel Stocker/zvg

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