Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Der FC Überstorf kassiert in Biel eine Kanterniederlage

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der FC Ueberstorf hat in einem vorgezogenen Spiel der 2. Liga inter gegen den Tabellenzweiten Besa Biel eine 0:6-Schlappe kassiert. Vor allem in der 2. Halbzeit waren die Berner klar besser.

Während Aufsteiger Ueberstorf vier Runden vor Schluss der Meisterschaft noch um den Ligaerhalt kämpft und dazu jeden Punkt brauchen kann, kämpft Besa Biel hinter Leader Prishtina um einen möglichst guten 2. Platz, der auch noch zum Aufstieg reichen würde. Gestern Abend war schnell klar, wer als Sieger vom Platz gehen würde. In den ersten Minuten konnten die Sensler einigermassen mithalten, auch weil die Besa-Abwehr sich den einten oder anderen Abwehrschnitzer leistete. Spätesten nach dem 3:0 von Spielertrainer Labinot Sheholli kurz nach der Pause war die Messe aber gelesen. Obwohl Ueberstorf sich nicht widerstandslos ergab, schoss der Favorit in der Folge Tor um Tor, eines schöner als das andere. Goalie Luca Werren, der bei einigen kernigen Schüssen kaum die Hände hochbekam, um die Bälle abzuwehren, konnte einem leidtun. Zu oft standen seine Vorderleute zu weit weg von ihren Gegenspielern und diese technisch begabten Stürmer nützen ihre Freiheiten gnadenlos. Am Ende setzte es dann für die Gäste eine Kanterniederlage ab, weil aber in der 2. Liga interregional die Strafpunkte vor dem Torverhältnis zählen, war dies am Schluss nur eine unangenehme Randbemerkung.

Besa Biel zwei Klassen besser

In Biel beim «albanischen Klub» Besa Biel hängen auch in dieser Saison die Trauben für die meisten Gegner recht hoch. Gespickt mit technisch versierten Spielern um das Brüderpaar Sheholli – Labinot spielte in seinen besten Jahren sogar in der obersten Liga bei GC – kann die Mannschaft jeden Widersacher richtiggehend auseinandernehmen. Das schönste Tor schoss ihr erst 22-jährige Aussenverteidiger Raffael Kracke zum 4:0, sein Hammer knallte zuerst an den Pfosten und dann ins Tor. Leider konnten die Freiburger diesem Angriffswirbel im zweiten Umgang nicht mehr viel entgegensetzen, Biels Ersatzkeeper Breogan Espasandin versuchte sich bei den frostigen Temperaturen mit Übungen warmzuhalten. Nach dem 3:0 fiel die Gegenwehr der Gäste etwas zusammen, allerdings spielte Besa von Minute zu Minute besser und kam so zu zahlreichen Torchancen.

Zwei Niederlagen gegen das Spitzenduo

Ueberstorf, vor diesem Match noch über dem Strich, hat nun zuletzt gegen den Leader und vermeintlichen Aufsteiger Prishtina und gegen Besa Biel seine Meisterschaftsspiele verloren, wobei gestern die Bieler sogar den stärkeren Eindruck machten als letzte Woche die Statdtberner. Wohl konnten die Sensler in beiden Partien einzelne Nadelstiche nach vorne setzen, gegen Prishtina gar zwei Tore erzielen, aber allgemein war doch die Offensivkraft der Mannschaft zu bescheiden, um nur in die Nähe eines Punktgewinns zu kommen. In diesen zwei Spielen wurde eben auch die sonst sichere Abwehr einige Male ausgehebelt und musste fast ein Dutzend Gegentore einstecken. Klar, gegen solch spielerisch überlegenen Teams ist es schwer, zu eigenen Chancen zu kommen, gestern in Biel gab es in den zweiten 45 Minuten gerade einen Abschluss zu verzeichnen. Weil auch ein, zwei gute Spieler im Kader fehlen – Elia Geissbühler gab nach langer Pause sein Comeback – hat FCÜ-Trainer Polykarp Schaller auf der Bank kaum grosse Optionen. Ganz anders Besa Biel, bei dem sich die eingewechselten Spieler nahtlos ins Konzept des Teams einfügten.

Sowohl für Ueberstorf als auch für Besa Biel folgen nun noch drei sogenannte Finals. Die Sensler empfangen am kommenden Sonntag Bubendorf, wo dann ein Sieg Pflicht sein wird. Und die Berner werden laut ihrem Platzspeaker auch noch Vollgas gegen müssen, wollen sie ihr Saisonziel, den Aufstieg, in drei Wochen schaffen wollen.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema