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Der Kanton Freiburg publiziert einen Leitfaden zu den Social Media

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 889 Likes zählte die Facebook-Seite des Kantons Freiburg gestern Nachmittag kurz nach 14 Uhr. 889 Facebook-Nutzerinnen und -Nutzer hatten also auf das «Gefällt-mir»-Signal geklickt. Auf der Seite befinden sich viele Fotos beispielsweise von der Eröffnung der Poyabrücke, Meldungen zu den neuesten Medienberichten über den Kanton und aktuelle Mitteilungen. Wie beispielsweise jene von gestern: Der Staat hat nun einen Leitfaden zur Nutzung der Social Media veröffentlicht.

Austausch fördern

Gemäss Mitteilung des Kantons ist der Leitfaden ein Ergebnis von Pilotversuchen, die der Staat seit 2013 durchgeführt hat. Der Leitfaden soll die Regeln für die Nutzung von Social Media im beruflichen und privaten Rahmen festlegen. Mit den Social Media wolle der Kanton «den Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern fördern», heisst es in der Mitteilung. Die Facebook-Seite des Staatsrates ist ein Beispiel dafür: Sie berichtet aus dem beruflichen Alltag der Regierung. Mit Tweets an den Abstimmungstagen soll zudem eine direkte Interaktion mit der Bevölkerung möglich werden.

Der Leitfaden listet Angaben zu den sozialen Medien auf, neben Facebook und Twitter beispielsweise zu Instagram, Flickr oder Blogs. Er zeigt auf, wie die Benutzer mit Passwörtern umgehen sollten, was sie bei der Verwendung von Bildern beachten müssen oder in welchem Sprachstil geschrieben werden soll. Eine direkte Anweisung ist, dass die Verwaltungen nie vor einer Medienkonferenz oder vor Versenden einer Medienmitteilung über die sozialen Medien kommunizieren sollen.

Gleichzeitig hält der Leitfaden fest, dass das Staatspersonal die sozialen Medien während der Arbeitszeit nur für berufliche Zwecke benutzen sollte und dass bei Missbrauch Kontrollen geplant sind. mir

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