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Der SC Düdingen wird zum Riesentöter

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Der SC Düdingen schlägt zu Hause La Tour/Le Pâquier gleich mit 6:1 und verabschiedet sich damit aus dem Abstiegsrennen. Der Kantersieg war schon der zweite Erfolg gegen einen Spitzenclub in diesem Frühjahr.

Innert zwei Wochen hat der SCD gegen zwei Aufstiegsaspiranten zu Hause auf dem Kunstrasen zehn Tore geschossen und sich mit sieben Punkten aus drei Spielen endgültig in Richtung Tabellenmittelfeld verabschiedet. Weniger die stolze Punkteausbeute als vielmehr der neue, schön anzusehende Spielstil der Sensler machte am Samstag den 350 Zuschauern viel Freude. Klar, wie schon gegen Coffrane lief auch dieser Match von Beginn an voll für den Heimclub, aber unter dem neuen Trainer-Trio spielt das junge Team einen erfrischenden Angriffsfussball und wird dafür belohnt. Statt mit langen hohen Bällen auf die Spitzen, versucht der SCD mit Kombinationsfussball zum Erfolg zu kommen. Gegen dieses einfache, aber effiziente Rezept hatte La Tour/Le Pâquier 90 Minuten lang kein Rezept.

Das Spiel war eigentlich schon nach einer halben Stunde entschieden. Die Greyerzer wurden in der Startphase von einem aggressiven und angriffigen SCD richtiggehend überfahren. In ihrer Abwehr mussten sich die Gäste gegen die schnellen und wirbligen SCD-Angreifer fast wie im falschen Film vorkommen – so ausgespielt wurde das Team von Cedric Tona in dieser Saison noch nie. Nicht verwunderlich deshalb, dass der Trainer des Verlierers von einem Tag sprach, bei dem nichts zusammenpasste und den man möglichst schnell vergessen müsse. Seitens der Düdinger lässt sich auf diesem Rückrundenstart aufbauen. Es bleibt die Frage offen, wie weit dieser Schwung die Mannschaft in diesem Frühling in der Tabellen noch nach vorne bringen wird.

Dimbu dreifacher Torschütze

Den Verantwortlichen des SCD ist in der Winterpause mit der Verpflichtung des bald 24-jährigen Stürmers Nathan Dimbu ein Glücksgriff gelungen. Der aus dem Nachwuchs des FC Schönberg kommende Stürmer schnürte in jungen Jahren zusammen mit YB-Star Felix Mambimbi die Fussballschuhe. Auf diesem Niveau gelangen Dimbu am Samstag gegen La Tour erstmals drei Tore in einem Spiel. Der Logistiker einer Freiburger Firma hätte gut und gerne noch ein, zwei Tore mehr schiessen können; die Beste aller seiner Möglichkeiten setzte er nach zwei Minuten aus wenigen, kläglichen Metern neben das leere Tor. Er habe sich durch diese Szene jedoch nicht verunsichern lassen, sagte der sympathische und eher scheue Goalgetter: «Ich wusste, dass wir noch zu vielen weiteren Chancen kommen werden. Das offensive Spiel unserer Mannschaft kommt mir entgegen.» Hauptgrund, dass der schnelle Stürmer in der Winterpause von Châtel-St-Denis zum SCD wechselte, waren die guten Kontakte zu Co-Trainer Ali Okur und sein Wohnort Freiburg. Den Hauptanteil der Sieges nur auf den Stürmer zuzuschreiben, wäre jedoch falsch. Doppeltorschütze Alexander Bächler und Patrick Biwongo taten an diesem herrlich Spieltag ebenfalls das Ihrige zu den vielen Toren bei. Einige Tore erzielte der Sieger fast wie im Training, denn die defensive Gegenwehr der Gäste war praktisch inexistent – Goalie Jonathan Veiga musste einem fast leidtun.

Früher Ausschluss

Als wäre der spielerische Unterschied zwischen den beiden Teams nicht schon gross genug gewesen, schwächten sich die Greyerzer kurz vor der Pause durch einen unnötigen Ausschluss gleich noch selbst. Kurz davor hatten sie durch einen schönen Freistoss von Captain Valon Ramabaja zwischenzeitlich auf 3:1 verkürzt; die Antwort der Sensler folgte jedoch auf dem Fuss. Dass Duo Bächler/Dimbu tribelte sich am bedauernswerten Innenverteidiger Frank Bochud vorbei und buchte den vierten Treffer ab. Die zwei Tore nach der Pause waren dann nur noch Resultatkosmetik und unterstrichen die Differenz. Dieses 6:1 war nicht nur hochverdient, sondern zeigte zum zweiten Mal in Folge bei einem Heimspiel des SCD, welche Möglichkeiten eigentlich in diesem noch jungen und entwicklungsfähigen Team stecken. La Tour konnte man nach dieser schwachen Leistung gar nicht richtig beurteilen, Trainer Tona war ohne Erklärung: «Im Training klappt bei uns alles, aber in den Spielen können wir dies leider seit Wochen nicht mehr umsetzen.»
Weil es ausnahmsweise in dieser Saison zwei statt nur einen Aufsteiger gibt, bleibt La Tour/Le Pâquier trotz der zweiten Niederlage in diesem Frühling im Aufstiegsrennen. Ziel der Düdinger bleibt es laut Dimbu, möglichst viele Punkt zu holen und sich so in der Tabelle kontinuierlich nach vorne zu arbeiten. Persönlich will sich der Stürmer mit vielen Toren für höhere Aufgaben empfehlen. Seine bisherigen Auftritte beim SCD – bei dem es ihm mit vielen jungen Kollegen bestens passt – haben nebst dem sportlichen Erfolge der Mannschaft sicher das Nötige dazu getan.

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