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Die Bulls gehen auf dem Zahnfleisch

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«Sie waren schlicht in allen Belangen einen Tick besser als wir. Das beginnt beim Torhüter und endet im Sturm», zieht Düdingens Trainer Thomas Zwahlen Bilanz. Die 0:5-Niederlage seiner Mannschaft bei Forward Morges war deshalb ebenso logisch wie verdient.

«Es ist wie verhext»

 Es war für die Bulls bereits die fünfte Niederlage im siebten Spiel der Masterround, dieser Zwischenrunde, in der es darum geht, sich eine möglichst gute Position für die Playoffs zu erarbeiten. Noch belegen die Bulls den vierten Rang und hätten somit im Viertelfinal immer noch Heimrecht. Doch der Vorsprung auf das fünftklassierte Neuenburg beträgt nur einen Punkt. Kopfzerbrechen bereiten Zwahlen jedoch weder der mögliche Verlust des Heimrechts noch die vielen Niederlagen in der sportlich nicht übermässig bedeutungsvollen Masterrunde. «Sorgen bereiten mir vielmehr die verletzten Spieler. Die schlechten Resultate sind erklärbar, und kehren die verletzten Spieler auf die Playoffs hin zurück, mache ich mir keine Sorgen um uns. Aber es scheint einfach wie verhext zu sein in dieser Saison.»

Am Samstag fehlten mit Progin, Glauser, Braaker, Jamusci, Waeny, Braichet und Brülhart nicht weniger als sieben Spieler. Während der Partie fiel mit Lars Hezel ein weiterer Spieler nach einem Schlag auf den Nacken aus, eine Hirnerschütterung ist nicht auszuschliessen. Kommt hinzu, dass Valentin Catillaz, der am Wochenende noch im ersten Block spielte, sich diese Woche an der Schulter operieren lassen muss. Für ihn ist diese Saison gelaufen.

In Morges schusterten die Bulls mit Ach und Krach drei Blöcke zusammen. Die Leistung der Sensler reichte nicht aus, um gegen den starken Gegner auf Augenhöhe zu agieren. «Wir konnten nie umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Durch die ständigen Umstellungen fehlen natürlich auch die Automatismen. Und wenn dann bei gewissen Einzelspielern noch taktische und technische Fehler hinzukommen, wird es natürlich schwierig.»

Mangelnden Einsatz konnte Zwahlen seinen Spielern nicht vorwerfen. «Aber ansonsten hat nicht viel zusammengepasst. In der Mittelzone haben wir sehr viele Pucks verloren, weil halt einfach auch die Laufwege nicht stimmen.»

Drei Spiele in fünf Tagen

Zeit zum Ausruhen haben die Bulls, die momentan auf dem Zahnfleisch gehen, keine. Bereits morgen spielen sie in Sion eine weitere Qualifikationsrunde im neu geschaffenen Schweizer Cup. «Der Cup ist ein wichtiger Eckpfeiler für uns. Wir werden alles mobilisieren, um mithalten zu können. Gottéron hat am Samstag gezeigt, dass man auch als dezimiertes Team einen Effort schaffen kann», so Zwahlen. Am Freitag empfängt sein Team den Leader aus dem Wallis dann übrigens im Rahmen der Meisterschaft, ehe die Sensler am Samstag zu Star Lausanne reisen.

Telegramm

Morges – Düdingen 5:0 (2:0, 2:0, 1:0)

127 Zuschauer. SR: Matthey.

Tore:3. Tomas Stastny (Kursner, Cruchon) 1:0. 17. Mathew Stastny (Eisenring, Orellana) 2:0. 30. Benoit (M. Stastny) 3:0. 36. Burri (Benoit, M. Stastny) 4:0. 53. Benoit (M. Stastny) 5:0.

Düdingen:Waeber; Roggo, Zwahlen, Hezel, Rigolet, Bertschy, Hayoz; Catillaz, Spicher, Abplanalp, Bürgy, Fontana, Baeriswyl, Leva, Ayer, Kilian Roggo, Sassi.

Strafen:10×2 Minuten plus 1×10 Minuten (Kursner) gegen Morges, 6×2 plus 1×10 Minuten (Ayer) gegen Düdingen.

Die weiteren Resultate:Sion – Uni Neuenburg 6:3. Franches-Montagnes – Star Lausanne 4:3 n.V.

Rangliste:1. Sion 7/69 (26:29). 2. Franches-Montagnes 7/62 (32:17). 3. Forward Morges 7/62 (29:16). 4. Düdingen 7/50 (18:26). 5. Uni Neuenburg 7/49 (24:28). 6. Star Lausanne 7/40 (15:28).

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