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Die Fällung der Dorflinde verlief «tipptopp»

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Die Linde im Dorfzentrum von Tafers wurde am Montagmorgen gefällt. Das Geschehen verlief nach Plan und zog Schaulustige an. Wie alt der Baum tatsächlich war, bleibt auch nach der Fällung unbekannt.

Ihr ganzes langes Leben lang – wohl rund 150 Jahre – stand die Sommerlinde beim Gasthof St. Martin in Tafers und war Teil des Dorfzentrums. Seit ein paar Jahren ist sie krank und wurde zunehmend zum Risiko, weil sie von innen verfaulte. Am Montagmorgen musste sie nun endgültig weichen.

Seile und Kettensäge

Ein Baumpflegeunternehmen führte die Fällung professionell durch: Experten kletterten mit Seilen gesichert und mit einer Kettensäge ausgerüstet auf den Baum und entfernten Stück für Stück der kranken Linde. Die Baumstämme mit den nur noch spärlich bewachsenen Ästen flogen mithilfe des Krans davon. Schaulustige versammelten sich rund um das Geschehen. «Alles verlief tipptopp», sagt Baumexperte Melchior Kümin, dessen Unternehmen die Linde gefällt hat.

Alter nicht herausgefunden

«Wir sind sehr froh», sagt auch Hans Jungo, Präsident des Pfarreirats Tafers. Als Eigentümer des Gasthofs St. Martin ist die Pfarrei Tafers auch Eigentümerin der Linde. Ihr Alter ist in einem Gutachten auf 150 Jahre geschätzt worden. Es bleibt wohl bei dieser Schätzung, denn auch nach der Fällung sei das Alter der Linde schwer zu bestimmen, sagt Jungo, der versuchte, die Jahresringe zu zählen. Das erwies sich als schwierig, denn es hat sich herausgestellt, dass der Baum im Innern – wie schon vermutet – tatsächlich hohl war. Ob der Baumstrunk bleibt oder noch entfernt wird, werde noch entschieden, sagt Jungo.

Bei der Fällung wurde die Linde Stück für Stück abgetragen und die abgesägten Teile mit dem Kran entfernt.
Foto Belinda Balmer

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