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Die grössten Veränderungen am Fahrplan seit mehr als 20 Jahren

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Die SBB stellten am Dienstag in Freiburg den neuen Fahrplan ab Dezember 2024 vor. Dieser führt zu Veränderungen bei 60 Prozent der Zug- und Buslinien in Freiburg.

«Es sind die grössten Veränderungen am Fahrplan seit den Änderungen bei der Bahn 2000», meinte Regionaldirektor der SBB und Grossrat (Mitte, Glane), David Fattebert, am Dienstag bei der Pressekonferenz der SBB im Rathaus von Freiburg. Dieser soll am 15. Dezember in Kraft treten und bringt Verschiebung am Fahrplan der Fernverkehrszüge und damit unweigerlich auch Veränderungen bei den regionalen Zug- und Buslinien im Kanton Freiburg mit sich. Mit dem neuen Fahrplan will die SBB auf dem überlasteten Schienennetz in der Romandie wieder mehr Pünktlichkeit gewährleisten. Dafür muss die Bahninfrastruktur in der Westschweiz, welche am Ende ihrer Lebenszeit angekommen ist, ersetzt werden. Gerade auf den Strecken mit hohem Verkehrsaufkommen zwischen Genf und Freiburg sind 46 Prozent der Fahrbahn erneuerungsbedürftig. Der neue «Baustellenfahrplan» soll durch längere Fahrzeiten auf dem Schienennetz mehr Luft schaffen, und damit in den nächsten voraussichtlich zehn Jahren den Umbau- und Ausbau erlauben.

Konkrete Veränderungen

Im Anschluss an die Vorstellung des Fahrplans durch die SBB ging die Direktion für Raumentwicklung, Infrastruktur, Mobilität und Umwelt (RIMU) auf die Veränderungen am regionalen Netz in Freiburg ein. So werden sich beispielsweise die Fahrtzeiten des InterCity 1 zwischen Freiburg und Genf um 6 bis 7 Minuten und jene des InterRegio 15 um 3 bis 4 Minuten erhöhen. Des Weiteren wird die Bahnhaltestelle in Matran geschlossen und durch neue alternative Buslinien ersetzt.

Im See- und Broyebezirk kommt es zu einer Verschiebung des Fahrplans um 15 Minuten. Diese Verschiebung wirkt sich unweigerlich auch auf die Busverbindungen in Palézieux, Romont, Payerne und Murten aus. Die Anschlüsse in Palézieux zwischen den Zügen der RER Bulle – Palézieux werden dadurch beispielsweise nicht mehr gewährleistet. Weiter fährt der Zug von Muntelier-Löwenberg nach Bern nur noch stündlich.

Der neue Fahrplan bringt also in einigen Bereichen eine Verschlechterung mit sich. Er bietet aber auch einige Vorteile. Zwischen Freiburg und Neuenburg wird der direkte 30-Minuten-Takt eingeführt. Das Gleiche gilt für die Linie Murten-Bern. Des Weiteren werden die Regionalzüge von Freiburg nach Romont bis nach Lausanne verlängert. Damit fährt dreimal Pro Stunde ein Zug von Romont nach Lausanne.

Ein ausführlicher Bericht folgt …

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