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Die grosse Schengen-Dublin-Lüge

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Auch wir Schützinnen und Schützen haben 2005 dem Schengen-Dublin-Abkommen zugestimmt, weil uns der Bundesrat versprach, dass die Schützen nicht betroffen seien und mit diesem Abkommen die europäischen Aussengrenzen geschützt würden. Das Asylverfahren sollte von jenem Land abgewickelt werden, in welchem die Flüchtlinge stranden. Der Bundesrat versprach auch, dass dieser Beitritt die Schweiz jährlich 7,5 Millionen Franken kosten würde. Nichts davon ist eingetroffen. Die Aussengrenzen werden nicht geschützt, sonst hätten wir in der Schweiz kaum Migranten. Die Schweiz zahlt mittlerweile über 120 Millionen Franken an die EU, und nun hat man noch unter der fadenscheinigen Begründung der Terrorismusbekämpfung die Sturmgewehre 57 und 90 zu verbotenen Waffen erklärt. Die momentane Ausnahmebewilligung wird bei der nächsten Gesetzesrevision wohl schon 2021 aufgehoben. Also ein erneuter Kniefall des Bundesrats und der Mehrheit des Parlaments vor Brüssel.

Bei Ablehnung der neuen Waffenrichtlinie soll laut Befürwortern das Schengen-Dublin-Abkommen unter Beschuss geraten. Das ist eine reine Drohung, denn auch die EU braucht die Schweiz. Zudem setzen nicht einmal alle EU-Staaten die Richtlinien um. Und es gibt andere und bessere Datenaustauschsysteme als das hochgelobte Schengener Fahndungssystem. Das Gejammer der Tourismusbranche und der Wirtschaftsverbände ist unbegründet.

Mit der Übernahme der EU-Richtlinien gefährdet man Schweizer Traditionen und ersetzt pragmatisches Schweizer Recht durch diktatorisches EU-Recht. Die Schweizer Bürgerinnen und Bürger werden nach und nach entwaffnet und von den EU-Vögten übernommen. Der Bundesrat ist verhandlungsfaul geworden. Daher sage ich Nein zum Entwaffnungsdiktat der EU.

Zum Schluss noch eine Bemerkung zum Leserbrief von Andreas Binz. Nicht die Schützen haben Bretter vor den Augen, sonst würden sie den Schiesssport nicht zelebrieren können, sondern jene Politiker, die mit Scheinrichtlinien Sicherheit vorgaukeln und nicht merken, dass wir Schritt für Schritt der EU beitreten.

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