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Die Mitte hat sich eine Regionalpartei am Vully zum Ziel gesetzt

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An ihrer Versammlung hat die Bezirkspartei Die Mitte See ihre Ziele formuliert. Dazu gehören die Förderung schulergänzender Betreuung, das Radfahrnetz wie auch die Gründung einer Regionalpartei am Mont Vully. 

Die Mitte See will wachsen: Wie Präsident Dominic Tschümperlin an der Generalversammlung am Dienstagabend in Cressier ausführte, will sich die Bezirkspartei für eine neue Regionalpartei am Vully ins Zeug legen. «Die Reaktivierung der Partei am Vully ist eines unserer Ziele der Legislatur.» Es gebe dort zwar einige Einzelmitglieder, aber kein Parteileben mehr. Eine neue Regionalpartei soll dem nun Abhilfe schaffen. 

Weitere erklärte Ziele der Bezirkspartei sind die Förderung junger Talente, das Engagement rund um die Weiterentwicklung der Arbeitszone Löwenberg und die Förderung schulergänzender Betreuung. Eine Absicht der Mitte See ist auch der Erhalt des Berufs- und Informationszentrums in Murten für Jugendliche und Erwachsene. Weiter auf der Liste der Ziele sind der Ausbau des Radfahrnetzes und die Erleichterung von intergenerationellem Bauen. Dabei gehe es um eine Anpassung der Ausnützungsziffer, sodass zum Beispiel An- oder Ausbauten möglich werden für Familienmitglieder, erklärte Dominic Tschümperlin. Die Mitglieder stimmten den Legislaturabsichten ohne Gegenstimme zu. 

Keine Ortsparteien mehr

Einer Totalrevision der Statuten befürwortete die Versammlung ebenfalls einstimmig. Beim Namenswechsel der Partei letztes Jahr sei aufgefallen, dass die Statuten arg veraltet sind, erläuterte der Präsident. «Sie stammen von 1977 und wurden 2009 zuletzt angepasst.» Deshalb sei eine Totalrevision fällig gewesen. Eine wesentliche Änderung in den Statuten ist, dass es keine Ortsparteien mehr geben soll, sondern Regionalparteien. Die in den Statuten festgehaltenen Werte entsprechen laut Tschümperlin jenen der Mitte Schweiz, wobei die Bezirkspartei die Zweisprachigkeit hinzugefügt hat. 

An der Versammlung verabschiedete der Präsident Pascal Aeby aus Gurmels sowie David Humair aus Cressier aus dem Vorstand. Beide engagierten sich über Jahre in dem Gremium und erhielten ein Geschenk. Mit der Statutenänderung geht die Bestätigung des Vorstands einher: Die Versammlung wählte Dominic Tschümperlin als Präsidenten, Susanne Aebischer als Vizepräsidentin sowie Jacques Moser, Gregory Blättler, Thomas Wolter sowie vier Beisitzer in den Vorstand. 

Gregory Blättler präsentierte die Jahresrechnung 2021. Diese schliesst bei Ausgaben von knapp 38‘000 Franken mit einem Minus von rund 25‘000 Franken. Das sei ein gutes Resultat für ein Wahljahr, sagte Gregory Blättler. Auch verfüge die Partei über genug Vermögen durch Spenden. Die Anwesenden genehmigten die Rechnung ohne Gegenstimme wie auch das Budget, welches von einem Aufwand von rund 1500 Franken für Veranstaltungen, für die Unterstützung der Junge Mitte und für diverse kleine Posten ausgeht. 

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