Die Sense bei Laupen soll saniert werden, um das Hochwasserrisiko zu reduzieren. Die Mobiliar unterstützt das Projekt mit einer Summe von 400’000 Franken.
Die Sense bei Bösingen und Laupen soll revitalisiert sowie verbreitert und damit der Hochwasserschutz verbessert werden. Für das gemeinschaftliche Sanierungsprojekt spannen die Gemeinden Bösingen und Laupen sowie die Kantone Freiburg und Bern und der Bund zusammen. Das Projekt kostet 22,3 Millionen Franken.
Die Versicherungsgesellschaft Mobiliar will das Hochwasserschutzprojekt an der Sense in der Gemeinde Laupen unterstützen, schreibt sie in einer Mitteilung. Sie beteiligt sich an den Baukosten mit einem Betrag von 400’000 Franken. Die Bauarbeiten starten im Herbst 2022 und sollen voraussichtlich Mitte 2027 abgeschlossen werden.
Von Hochwasser betroffen
Wie die Versicherungsgesellschaft in der Mitteilung weiter schreibt, haben sich Hochwasser in den letzten Jahren gehäuft und Präventionsprojekte seien dringend nötig. Die Gemeinde Laupen sei in der Vergangenheit ebenfalls von Überschwemmungen betroffen gewesen. «Das Projekt hat nicht nur eine lokal wichtige Wirkung. Die Sense ist über die Region hinaus ein beliebter Ort zum Baden, Bräteln und Verweilen. Mit den geplanten Massnahmen wird künftig die Gemeinde Laupen geschützt und eine attraktive Naturlandschaft geschaffen», wird Steven Geissbühler, Generalagent der Mobiliar Bern-West, in der Mitteilung zitiert.
151 Projekte unterstützt
Die Mobiliar hat seit dem Jahr 2005 insgesamt 39 Millionen Franken aus ihrem Überschussfonds für Präventionsprojekte dieser Art zur Verfügung gestellt. Bisher konnten bereits 151 Projekte in der ganzen Schweiz davon profitieren.
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