Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Liveticker Ständerat: Die FN-Wahlzusammenfassung

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nach dem ersten Wahlgang konnte keine Kandidatin ein absolutes Mehr erzielen. Isabelle Chassot (Die Mitte), Johanna Gapany (FDP), Pierre-André Page (SVP) und Alizée Rey (SP) müssen in den zweiten Wahlgang. Die FN analysieren den heutigen Wahltag.

18.30: Damit beenden die Freiburger Nachrichten die Live-Berichterstattung zu den Wahlen aus Freiburger Sicht. Verfolgen Sie die nationalen Entwicklungen hier oder anhand der interaktiven Live-Karten. Ausführliche Reaktionen der Sieger und Verlierer lesen Sie auf unserer Homepage im Verlauf dieses Abends.

18.20: Am Ende dieses Wahltages gab es Gewinner und Verlierer. FN-Redaktor Jean-Michel Wirtz hat für die Leserschaft der Freiburger Nachrichten den Wahltag zusammengefasst. Hören Sie hier sein Fazit:

Rey: «In der letzten Legislatur wurde es nicht immer gut gemacht»

17.20 Uhr: Alizée Rey (SP) hat es in den zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen geschafft. Im Interview übt sie auch Kritik an den bisherigen Ständerätinnen:

Was denkt Isabelle Chassot zum Wahlergebnis?

17.10 Uhr: Isabelle Chassot (Die Mitte) hat beim ersten Wahlgang die meisten Stimmen erhalten. Im Interview dankt sie der Freiburger Bevölkerung für das Vertrauen und sagt: «Es ist für mich eine Verpflichtung, mich weiter zu engagieren.»

Page und Andrey schneiden im Sensebezirk besser ab

16.45 Uhr: Im Sensebezirk schneiden Pierre-André Page (SVP) und Gerhard Andrey (Grüne) besser ab als im Kanton: Während Page im Kanton nur die drittmeisten Stimmen erhält, liegt er im Sensebezirk knapp hinter der bisherigen Ständerätin Isabelle Chassot (Die Mitte), die die meisten Stimmen erhält. In fünf Gemeinden liegt Page sogar an erster Stelle. Gerhard Andrey (Grüne) ist gesamtkantonal nicht unter den ersten vier, konnte aber im Sensebezirk punkten und erhielt dort die viertmeisten Stimmen.

Rückzug bis Mittwoch möglich

16.40 Uhr: Die Kandidatinnen und Kandidaten für den zweiten Wahlgang können noch einige Tage ihren Rückzug bekannt geben. Dies geht aus einer Medienmitteilung der Staatskanzlei hervor. Demnach haben Isabelle Chassot, Johanna Gapany, Pierre-André Page und Alizée Rey noch bis Mittwoch, 25. Oktober, 12 Uhr Zeit, um einen allfälligen Rückzug ihrer Kandidatur für den zweiten Wahlgang mitzuteilen. Die Delegierten der Listen, auf denen die verzichtende Person aufgeführt war, könnten in einem solchen Fall einen Ersatz vorschlagen.

Grüne trotz Enttäuschung hoffnungsvoll

16.35 Uhr: Im Kurzinterview äussert sich Julien Vuilleumier, Co-Präsident der Grünen Freiburg, zur verpassten Ständeratswahl von Gerhard Andrey. Dennoch ist er zuversichtlich, dass die Linke mit Alizée Rey eine gute Chance beim zweiten Wahlgang im November hat:

Andrey fehlen weniger als 1500 Stimmen

16.15 Uhr: Des einen Freud, des anderen Leid: Während die SP-Politikerin Alizée Rey ihren vierten Platz verteidigen konnte, schaffte es der Grünen-Politiker Gerhard Andrey nicht unter die ersten vier. Dem 47-Jährigen fehlten am Ende knapp 1500 Stimmen auf Rey. Zudem muss der Unternehmer nun auch um seinen Nationalratssitz bangen.

Die Viertplatzierte im Porträt

16.10 Uhr: Alizée Rey von der SP hat am Ende in einem knappen Rennen den vierten Platz gegen Gerhard Andrey (Die Grünen) verteidigen können. Die 36-jährige Juristin ist seit 2018 Gemeinderätin in Villars-sur-Glâne und seit 2021 zudem Grossrätin. Auch sie haben die FN vor den Wahlen in dem Videoformat «10 x 10» zu einem kurzweiligen Plausch getroffen:

Bisherige Ständerätinnen erneut in der Verlosung

16.00 Uhr: Somit steht auch fest, dass die bisherigen Ständerätinnen Johanna Gapany (FDP) und Isabelle Chassot (Die Mitte) erneut in der näheren Auswahl im zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen 2023 stehen. Beide sind bei allen Bezirken auf die ersten vier Positionen gewählt worden. Einzig die Auslandswählenden haben Gapany nicht in die ersten vier gewählt (fünfter Rang).

Zweiter Wahlgang am 12. November

15.55 Uhr: Am 12. November findet somit ein zweiter Wahlgang statt. Im Gegensatz zur heutigen Wahl ist dann nicht mehr das absolute, sondern das relative Mehr erforderlich. Gewählt sind dann die Kandidatinnen und Kandidaten mit der höchsten Stimmenzahl, unabhängig davon, ob diese mehr als 50 Prozent der Gesamtstimmenzahl ausmacht. Die beiden Vertreterinnen oder Vertreter des Kantons Freiburg in der «kleinen Kammer» des Parlaments werden somit erst Mitte November definitiv feststehen.

Stimmbeteiligung höher als 2019

15.35 Uhr: Im gesamten Kanton Freiburg sind bei der Ständeratswahl 2023 insgesamt knapp 97’500 Wahlzettel eingegangen, von denen rund 95’500 gültig waren. Die Stimmbeteiligung lag bei 45,4 Prozent – dies ist knapp drei Prozent höher als noch bei den Ständeratswahlen 2019 (42,9 Prozent).

Chassot, Gapany, Page und Rey im zweiten Wahlgang

Die vier Kandidierenden, die es in den zweiten Wahlgang geschafft haben: Isabelle Chassot (Die Mitte, oben links), Johanna Gapany (FDP, oben rechts), Pierre-André Page (SVP, unten links) und Alizée Rey (SP, unten rechts).
Bild Sven Florin

15.20 Uhr: Alle 127 Gemeinden des Kantons sind nun vollständig ausgezählt. Isabelle Chassot (Die Mitte) hat mit rund 35’000 Stimmen die meisten Stimmen im Kanton erhalten. Zum absoluten Mehr fehlen ihr aber knapp 13’000 Stimmen. Damit ist ein zweiter Wahlgang am 12. November vorprogrammiert. Auf den Rängen zwei bis vier und damit für den zweiten Wahlgang qualifiziert sind Johanna Gapany (FDP) mit knapp 28’000 Stimmen, Pierre-André Page (SVP) mit rund 27’300 Stimmen und Alizée Rey (SP) mit rund 22’600 Stimmen. Auf den Rängen fünf bis sieben folgen Gerhard Andrey (Die Grünen), Leonardo Gomez-Mariaca (GLP) und Flavio Guido (Bürgerpakt).

Gerhard Andrey (Die Grünen), Leonardo Gomez-Mariaca (GLP) und Flavio Guido (Bürgerpakt) haben es nicht in die ersten vier Ränge geschafft.
Bild Sven Florin

Seebezirk fertig ausgezählt

15.15 Uhr: Mit Courtepin ist nun auch die letzte Gemeinde im Seebezirk vollständig ausgezählt. Insgesamt wählt der Seebezirk in einem engen Rennen Johanna Gapany von der FDP mit 3867 Stimmen auf den ersten Rang. Ihr folgen Isabelle Chassot (Die Mitte) mit 3755 Stimmen und Pierre-André Page mit 3668 Stimmen. Die Stimmbeteiligung im Bezirk liegt bei 47,3 Prozent.

Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz vier

15.00 Uhr: Nachdem nun alle Gemeinden bis auf zwei ausgezählt sind, wird ein zweiter Wahlgang mit den vier Bestplatzierten immer wahrscheinlicher. Vor allem der Kampf um den vierten Platz spitzt sich extrem zu. Derzeit liegt Alizée Rey (SP) auf dem vierten Platz, aber nur 1165 Stimmen vor Gerhard Andrey (Die Grünen) auf dem fünften Platz. Wer wird das Rennen machen?

Kämpfen um Platz vier: Alizée Rey (SP) und Gerhard Andrey (Die Grünen).
Bild Sven Florin

Fast alle Gemeinden ausgezählt

14.55 Uhr: Bis auf Bulle und Corminboeuf sind nun alle Gemeinden ausgezählt. Isabelle Chassot (Die Mitte) liegt weiterhin in Führung. Ihr fehlen aber noch knapp 12’000 Stimmen zum absoluten Mehr. Mit rund 15’000 noch auszuzählenden Stimmen in den beiden letzten Gemeinden ist ein absolutes Mehr zwar rechnerisch noch möglich, faktisch aber so gut wie ausgeschlossen.

Fast 160’000 Stimmberechtigte im Kanton

14.45 Uhr: Der gesamte Kanton Freiburg zählt knapp 215’000 Stimmberechtigte. Davon entfallen knapp 30’000 auf den Saanebezirk mit dem Kantonshauptort Freiburg. Im Broye-, See- und Greyerzbezirk sind etwas mehr als 20’000 Personen stimmberechtigt. Der Sensebezirk zählt über 33’000 Stimmberechtigte. Im Vivisbachbezirk und im Glanebezirk sind etwas mehr als 12’000 Personen stimmberechtigt. Zudem gibt es noch knapp 8000 Freiburgerinnen und Freiburger, die im Ausland wohnen und stimmberechtigt sind.

Nur die Gemeinden Bulle und Cormiboeuf sind noch nicht vollständig ausgezählt.

10 x 10 mit Gerhard Andrey

14.40 Uhr: Die Stadt Freiburg wählt also mit Gerhard Andrey grün auf den ersten Platz. Der Unternehmer ist seit 2019 im Nationalrat vertreten und möchte in den Ständerat wechseln. Die FN haben ihn vor den Wahlen getroffen:

Es fehlen noch sechs Gemeinden

14.30 Uhr: Nach neuestem Stand sind 121 aus 127 Gemeinden des Kantons ausgezählt. Am Gesamtergebnis hat sich nichts verändert: Es führt weiterhin Isabelle Chassot von der Mitte Freiburg vor Pierre-André Page (SVP) und Johanna Gapany (FDP). Ein absolutes Mehr erscheint zunehmend unwahrscheinlich. Folgende Gemeinden sind noch nicht ausgezählt: Bulle, Val-de-Charmey, Corminboeuf, Marly, Prez und Courtepin.

14.25 Uhr: Nun ist auch das Ergebnis der Stadt Freiburg da. Im Kantonshauptort konnte Gerhard Andrey (Die Grünen) mit 3865 Stimmen die meisten Stimmen erlangen, gefolgt von der SP-Politikerin Alizée Rey mit rund 3650 Stimmen und Isabelle Chassot (Die Mitte) mit knapp 3500 Stimmen. Die Stimmbeteiligung in der Stadt Freiburg liegt bei 48,8 Prozent bei knapp über 20’000 Stimmberechtigten.

So reagiert der Präsident der Mitte Freiburg auf den Zwischenstand

14.15 Uhr: Damiano Lepori ist Präsident der Mitte Freiburg. Im Kurzinterview mit den FN zieht er ein zufriedenes Zwischenfazit zum bisherigen Ergebnis von der Parteikandidatin Isabelle Chassot:

Wie hat die grösste Gemeinde des Seebezirks abgestimmt?

14.10 Uhr: In der grössten Gemeinde des Seebezirks, Murten, hat Johanna Gapany (FDP) mit knapp 1060 die meisten Stimmen erhalten, danach folgt Pierre-André Page (SVP) mit 960 Stimmen und Isabelle Chassot (Die Mitte) mit 935 Stimmen. Die Stimmbeteiligung ist mit 48,6 Prozent höher als im Durchschnitt des Seebezirks (47,7 Prozent).

Wie die Auslandsfreiburger gewählt haben

14.05 Uhr: Auch die Ergebnisse der Personen, die aus dem Ausland gewählt haben, aber in Freiburg gemeldet sind, sind inzwischen ausgezählt. Bei den knapp 8000 Stimmberechtigten zeigt sich ein anderes Bild als beim Gesamtergebnis. Alizée Rey von der SP liegt bei den Auslandswählenden auf dem ersten Rang, vor Gerhard Andrey von den Grünen und dem SVP-Politiker Pierre-André Page.

So hat Düdingen gewählt

14.00 Uhr: Düdingen ist die Gemeinde mit den meisten Wahlberechtigten im Sensebezirk. Die Stimmbeteiligung liegt dort bei 48,6 Prozent. Die Gemeinde mit rund 6300 Stimmbeteiligten hat Isabelle Chassot (Die Mitte) auf den ersten Platz gewählt. Johanna Gapany (FDP) liegt in Düdingen auf dem zweiten und Andrey Gerhard (Die Grünen) auf dem dritten Platz.

Knapp 90 Prozent der Stimmen ausgezählt

13.50 Uhr: 114 von 127 Gemeinden sind nun ausgezählt, darunter alle Gemeinden aus dem Sensebezirk. An der Reihenfolge der Kandidierenden hat sich nichts verändert. Im Sensebezirk und im ganzen Kanton bleibt Isabelle Chassot (Die Mitte) an erster Stelle, vor Pierre-André Page (SVP) und Johanna Gapany (FDP). Ein absolutes Mehr zeichnet sich immer noch nicht ab.

Isabelle Chassot im Porträt

13.45 Uhr: Demnächst sind zwei Stunden seit der Schliessung der Wahllokale verstrichen. Weiterhin führt die bisherige Ständerätin Isabelle Chassot von der Mitte Freiburg das Rennen an. Die FN stellen die 58-Jährige im Video genauer vor:

So hat die Gemeinde Jaun gewählt

13.40 Uhr: In der einzigen deutschsprachigen Gemeinde des Greyerzbezirks konnte Pierre-André Page (SVP) mit 156 Stimmen die meisten Wählerinnen und Wähler überzeugen. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die beiden bisherigen Ständerätinnen Johanna Gapany (FDP, 105 Stimmen) und Isabelle Chassot (Die Mitte, 67 Stimmen).

Welche Gemeinden fehlen noch in Deutschfreiburg?

13.35 Uhr: Im Sensebezirk fehlen noch die drei Gemeinden Giffers, Tafers und Bösingen. Im Seebezirk fehlen noch vier Gemeinden: Courtepin, Kerzers, Mont-Vully und Ulmiz.

Zwischenstand nach knapp 80 Prozent der ausgezählten Gemeinden

13.30 Uhr: Der Stand nach 99 ausgezählten Gemeinden:

So sieht es derzeit aus.
Bild Sven Florin

13.20 Uhr: Inzwischen sind 99 aus 127 Gemeinden ausgezählt. Die Rangliste hat sich nach den neuesten Erkenntnissen nicht verändert. Derzeit zeichnet sich ein zweiter Wahlgang ab, da niemand bisher ein absolutes Mehr erreichen konnte. Die Mitte-Politikerin Isabelle Chassot liegt weiterhin auf Rang eins mit rund 19’100 Stimmen. Ihr folgen Pierre-André Page (SVP) mit circa 17’400 Stimmen und Johanna Gapany (FDP) mit etwa 16’500 Stimmen.

Wer ist eigentlich Johanna Gapany?

13.15 Uhr: Die bisherige Ständerätin Johanna Gapany von der FDP ist nach der Hälfte der ausgezählten Gemeinden auch diesmal wieder voll im Rennen und steht derzeit an dritter Position. Kann sie ihren Sitz trotzdem verteidigen? In unserem Videoformat «10x10» haben wir die FDP-Politikerin genauer vorgestellt: 

Resultate vom Seebezirk  

13.05 Uhr: Auch im Seebezirk wird fleissig gezählt. Derzeit sind dort 60 Prozent der Gemeinden (neun aus 15) ausgezählt. Auch hier führt Isabelle Chassot (Die Mitte) das Rennen an, gefolgt von Johanna Gapany (FDP) und Pierre-André Page (SVP). Die Stimmbeteiligung im Seebezirk liegt derzeit bei 47,7 Prozent und schwankt zwischen den Gemeinden drastisch. Die weitaus höchste Stimmbeteiligung verzeichnet die Gemeinde Greng mit 67,5 Prozent, die tiefste liegt in Misery-Courtion mit 36 Prozent.

Weitere Platzierungen

13.00 Uhr: Nicht nur vorne spielt die Musik: Hinter der drittplatzierten Johanna Gapany folgen derzeit im Mittelfeld Alizée Rey (SP) und Gerhard Andrey von den Grünen. Das Schlusslicht bilden Leonardo Gomez-Mariaca von der GLP und Flavio Guido vom Bürgerpakt.

Stimmbeteiligung im Sensebezirk

12.55 Uhr: Von den bereits ausgezählten Gemeinden (neun der insgesamt 15) des Sensebezirks weisen Schmitten (52,5 Prozent) und St. Ursen (52 Prozent) die höchste Stimmbeteiligung auf. Die geringste Stimmbeteiligung verzeichnet St. Silvester mit 41,4 Prozent.

Wechsel an der Spitze

12.50 Uhr: Es hat sich etwas getan: Mehr als die Hälfte der Gemeinden im Sensebezirk sowie im Kanton (71 aus 127) sind nun ausgezählt. Sowohl im Sensebezirk als auch im Kanton liegt nun Isabelle Chassot (Die Mitte) in Führung, dicht gefolgt von Pierre-André Page (SVP). An dritter Stelle steht Johanna Gapany (FDP). 

Die bisherige Ständerätin Isabelle Chassot (Die Mitte) führt das Rennen nach 71 ausgezählten Gemeinden an.
Symbolbild Jean-Baptiste Mmorel

Wie die Ständeratswahlen überhaupt funktionieren

12.45 Uhr: Der Ständerat vertritt die Kantone im Parlament. Bei den Ständeratswahlen werden insgesamt 46 Vertreterinnen und Vertreter aller Kantone für die «kleine Kammer» gewählt. Die meisten Kantone, so auch der Kanton Freiburg, wählen dabei zwei Personen für ihre Vertretung für die Amtszeit 2023 bis 2027. Im ersten Wahlgang gilt das sogenannte Majorzverfahren, bei dem die Kandidierenden das absolute Mehr (mehr als 50 Prozent der Stimmen) erreichen müssen. Gelingt dies nicht, findet ein zweiter Wahlgang (am 12. November) statt, bei dem der oder die Kandidierende mit den meisten Stimmen gewählt wird, selbst wenn dies unter 50 Prozent der Stimmen sein sollten (relatives Mehr).

Pierre-André Page (SVP) führt nach 12 Gemeinden

12.35 Uhr: Der derzeit Führende, der SVP-Politiker Pierre-André Page, ist seit 2015 im Nationalrat vertreten. Nun kandidiert er für seine erste Amtszeit im Ständerat. Die FN haben den 63-Jährigen getroffen: 

12.30 Uhr: Nach der Auszählung der ersten 12 der insgesamt 127 Gemeinden führt der SVP-Kandidat Pierre-André Page das Rennen mit 814 Stimmen an, gefolgt von den bisherigen Ständerätinnen Isabelle Chassot (Die Mitte, 804) und Johanna Gapany (FDP, 738).

Erste Ergebnisse da

12.25 Uhr: Auch in Tentlingen kommen die ersten Ergebnisse rein. Die 1200-Einwohner-Gemeinde hat die meisten Stimmen an Isabelle Chassot (Die Mitte, 172) vergeben. Auf dem zweiten Platz liegt hier Pierre-André Page (SVP) mit 169 Stimmen. Das Podest komplettiert Johanna Gapany (FDP) mit 154 Stimmen.

12.20 Uhr: Die Resultate der ersten Gemeinde sind öffentlich. In Plasselb hat Pierre-André Page (SVP) mit 175 Stimmen die meisten Stimmen erhalten, vor Isabelle Chassot (Die Mitte, 126) und Johanna Gapany (FDP, 99).

12.15 Uhr: Mit 35 Jahren ist Johanna Gapany derzeit die jüngste Ständerätin der Schweiz. Nun strebt die ehemalige Generalrätin und Gemeinderätin von Bulle ihre zweite Amtszeit im Stöckli an.

12.10 Uhr: Die Spannung steigt: Die Resultate der ersten Gemeinden werden in den nächsten Minuten erwartet. Können die zwei Frauen ihren Sitz behalten?

Wer sind die Kandidierenden?

12.05 Uhr: Nebst den aktuellen Ständerätinnen Isabelle Chassot (Die Mitte) und Johanna Gapany (FDP) kandidieren Alizée Rey (SP), Pierre-André Page (SVP), Gerhard Andrey (Die Grünen), Leonardo Gomez-Mariaca (GLP) und Flavio Guido (Bürgerpakt) für das Amt.

12.00 Uhr: Die Stimmabgabe ist nun beendet. In den nächsten Stunden könnte sich entscheiden, wie das Stöckli für den Kanton Freiburg für die nächsten vier Jahre aussehen wird.

Wer kommt in den zweiten Wahlgang?

Vor der Wahl: Die Ständerätinnen Isabelle Chassot (Die Mitte) und Johanna Gapany (FDP) wollen den Kanton Freiburg weiterhin im Stöckli vertreten. Damit ihnen das im ersten Wahlgang gelingt, müssen sie mehr als die Hälfte der Stimmen auf sich vereinen. Fünf Konkurrentinnen und Konkurrenten wollen jedoch ein Wort mitreden bei der Besetzung der zwei Ständeratssitze. Darum erscheint ein zweiter Wahlgang wahrscheinlich. Dieser würde am 12. November stattfinden.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema