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Die Spiele 1 und 2 nach der RvM-Ära

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Die Spiele 1 und 2 nach der RvM-Ära

Gottéron spielt heute beim Meister und am Sonntag zu Hause gegen die Flieger

Erstmal trägt auch Gottéron morgen Nachmittag im St. Leonhard gegen die Kloten Flyers ein Sonntagsspiel in dieser Saison aus. Zuvor reisen die Freiburger jedoch heute Abend noch zum Schweizer Meister Davos. Gibt es im Spiel 1 nach der RvM-Ära im Bündnerland endlich den ersten Auswärtspunkt?

Von KURT MING

In dieser Woche stand der HC Freiburg/Gottéron vor allem neben dem Eis im Interesse der Freiburger Sportöffentlichkeit. Der abrupte Abgang von Direktor Roland von Mentlen, der sich übrigens am Dienstag von der Mannschaft und dem Staff verabschiedet hat, liess die sportlichen Probleme der Drachen für kurze Zeit etwas in den Hintergrund treten. Jetzt müssen allerdings den strategischen Personalwechseln in der Klub- und Mannschaftsführung auch Taten auf dem Eis folgen, um diese zu rechtfertigen. Das Trainerduo McParland/Bader und die Mannschaft können schon in der Doppelrunde gegen Davos und Kloten zeigen, was sie ohne den «grossen Schaden RvM» zu leisten im Stande sind.

Laurent Müller fraglich

Bis auf Laurent Müller, dessen Leihvertrag man in Freiburg gerne über den 5. November hinaus verlängern möchte, stehen Trainer Mike McParland für dieses Weekend alle Kaderspieler zur Verfügung. Der Neustürmer des HCF konnte diese Woche wegen einer Hirnerschütterung aus dem Baselspiel am vergangenen Samstag nur reduziert trainieren. Hinter den Kulissen laufen beim HCF jedoch schon Verhandlungen, im vorhandenen Kader noch diese Saison Mutationen vorzunehmen. Vorweg die Plätze von Spielern wie Holden, Hyvönen oder Neff sollen laut Insidern gefährdet sein. Vorweg von den Ausländern erwartet man in den kommenden Spielen in der Saanestadt eine Steigerung.

Laut Trainer Mike McParland braucht es jetzt in jeder Doppelrunde mindestens zwei Punkte, um den Abstand zu den Plätzen, die in einem allfälligen Playout für Heimspiele berechtigen, nicht abreissen zu lassen.
McParland: «Starke Gegner»

Im zweiten Quali-Viertel gibt es für Gottéron kaum mehr leichte Spiele.

Rein auf dem Papier kommt mit Kloten am Sonntagnachmittag wohl der einzige Gegner ins St. Leonhard, der sich im Moment in der Playoff-Strichgegend befindet. «Davos und Kloten sind allerdings sehr starke Mannschaften», warnt Trainer McParland jedoch vor zu grosser Euphorie nach dem Machtwechsel im Klub. Der Meister liess zuletzt auch ohne Leistungsträger wie Wilson und Winkler mit Siegen gegen Bern und Zürich aufhorchen. Kloten mit Neustar Marcel Jenni braucht in den nächsten vier Partien gegen Teams im hinteren Bereich der Liga unbedingt Punkte, um die gewagte Vorwärtsstrategie von Chef Peter Bossert zur rechtfertigen. «Wir haben vor allem zu Hause zuletzt immer gut gespielt», gibt sich McParland für den ersten Sonntagsmatch seiner Mannschaft gegen die Flyers zuversichtlich.

Grosse Frage: Kommen die Fans nach dem Abgang des nicht mehr erwünschten Direktors jetzt wieder zahlreicher ins St. Leonhard? Mit einem Punktegewinn in Davos heute Abend könnte die Mannschaft zudem Reklame in eigener Sache machen.

Beginn der Spiele: heute Samstag in Davos um 19.45 Uhr; morgen Sonntag gegen Kloten im St. Leonhard um 15.45 Uhr. mi

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