Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Die Spielstadt Las Vegas wird zur Sportstadt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Spielstadt Las Vegas mausert sich mehr und mehr zur Sportstadt. Im Wüstenboden sehen Sportunternehmen wie der eben gekrönte NHL-Champion Golden Knights fruchtbares Land.

Las Vegas ist der Sehnsuchtsort für Spielende und Feiernde, für Leute, die unterhalten werden und ihr Geld ausgeben wollen. Die Stadt ist der Inbegriff für ein anrüchiges Nachtleben, für Sünden, die begangen werden dürfen. «What happens in Vegas, stays in Vegas.»

Hotelkomplex reiht sich an Hotelkomplex, Shows folgen auf Konzerte. In den klimatisierten Casinos wird Roulette oder Blackjack gespielt, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Da soll noch jemand sagen, New York sei die Stadt, die niemals schläft.

Mag Las Vegas rund um den berühmt-berüchtigten Strip auch noch so viel Spektakel bieten und Anziehungspunkt für so manches sein – was lange Zeit auf der Strecke blieb, war der Sport. Klar, der legendäre Boxkampf, bei dem Mike Tyson Evander Holyfield einen Teil des Ohres abbiss und der als «Bite Fight» in die Geschichte einging, fand 1997 in der MGM Grand Garden Arena statt. Zudem hat die 1993 gegründete Ultimate Fighting Championship (UFC) ihren Sitz in Las Vegas.

Aber abgesehen vom Kampfsport war die Wüstenstadt lange nicht attraktiv für die An- oder Übersiedlung von Franchises. Wer will schon bei 40 Grad im Schatten ein Football- oder Eishockeyspiel sehen?

Rekord um Rekord

In den letzten Jahren hat sich die Stadt der Sinne jedoch mehr und mehr in eine Stadt des Sports gewandelt. 2017 wurden die Vegas Golden Knights gegründet, drei Jahre später siedelten die Oakland Raiders nach Las Vegas um. Während das Footballteam nur mässig erfolgreich war, sprengten die Eishockeyaner bereits in ihrer ersten Saison etliche Rekorde für einen Liga-Neuling.

Vor der Premieren-Spielzeit von vielen unter den schwächsten Teams der Liga eingestuft, zogen die Golden Knights mit dem Schweizer Luca Sbisa sensationell in den Final um den Stanley Cup ein. Gegen die Washington Capitals blieb das Überraschungsteam zwar chancenlos. Der Euphorie in Las Vegas tat dies jedoch keinen Abbruch.

Regelmässig war die 17’500 Zuschauer fassende Heimarena in den letzten Jahren ausverkauft. Insbesondere in dieser Saison, in der die Golden Knights die Konkurrenz in der NHL von A bis Z dominierten und den grossen Wurf landeten. Sechs Jahre nach der Gründung holten sie den Stanley Cup. Das hatte vor ihnen in so kurzer Zeit noch kein Team geschafft.

Von Eishockey bis Formel 1

Die Golden Knights stehen sinnbildlich für eine Stadt, in der sich alles mit Überschallgeschwindigkeit abspielt. Langsam und bedacht ist nicht die Stärke von Las Vegas. Schnell und pompös trifft es da schon eher. So erstaunt es wenig, dass mit der Formel 1 ein weiterer grosser Player der Stadt die Aufwartung macht.

Im November sollen die Boliden über den Strip donnern und den Zuschauern eine Show bieten. Auch wenn der Rundkurs mit jenem von Monaco nicht annähernd verglichen werden kann, so versprechen sich die Verantwortlichen dennoch ein Spektakel sondergleichen. Der Name macht es möglich.

Football in der Wüste, Eishockey bei 40 Grad, Formel 1 in der Stadt. Las Vegas scheinen keine Grenzen gesetzt. Man darf gespannt sein, was sich in der Mojave-Wüste als Nächstes in Gang setzt. In Sachen Sport befindet sich die Stadt auf der Überholspur.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema