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Die SVP-Hoffnungen ruhen auf Peiry

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An der Nominationsversammlung vom 13. April bestimmt die SVP Freiburg, mit welchem Kandidaten sie in den Staatsratswahlen vom kommenden Herbst an den Start gehen will. Die Entscheidung, welches Parteimitglied den Platz auf der bürgerlichen Liste am meisten verdient hat, dürfte den Delegierten indes nicht sonderlich schwer fallen: Mit Stéphane Peiry, Grossrat aus der Stadt Freiburg, stellt sich nämlich nur ein SVP-Politiker für die Staatsratswahlen zur Verfügung.

Bis am Mittwoch hatten die SVP-Bezirkssektionen Zeit, der Kantonalpartei die Namen ihrer Kandidaten zukommen zu lassen. Eine Gelegenheit, die lediglich von der Sektion der Stadt Freiburg ergriffen wurde. «Es wurden mit zwei, drei weiteren Interessierten Gespräche geführt», bestätigt Roland Mesot, Präsident der SVP Freiburg, einen entsprechenden Bericht der «Liberté»: «Am Schluss hat aber nur die SVP der Stadt Freiburg eine Nomination eingereicht.»

Es sei zwar nicht völlig ausgeschlossen, dass bis zum 13. April nicht doch noch ein weiterer Kandidat auftauche, sagt Mesot auf Anfrage: «Aber es würde mich doch sehr erstaunen.» Der Kreis an möglichen Staatsratskandidaten gestalte sich für die SVP in Freiburg nicht so umfangreich wie etwa für die CVP, erklärt er sich die geringe Zahl an Interessierten: «Und er wird noch etwas kleiner, wenn man sich vor Augen führt, welche Lebensumstellung ein Schritt in die Regierung mit sich bringt.» Dass sich nur ein Kandidat hervorgetan habe, ist für den Präsidenten der SVP Freiburg deshalb kein Problem. Umso mehr, weil der Vorstand ohnehin beschlossen habe, in jedem Fall mit einem Kandidaten in die Wahlen steigen zu wollen.

Dass dieser nun mit grosser Wahrscheinlichkeit Stéphane Peiry heissen wird, sei ganz in seinem Sinne, sagt Mesot: «Mit der Kandidatur von Stéphane bin ich sehr zufrieden.» Nach zehn Jahren im Grossen Rat–fünf davon in der prestigeträchtigen Finanz- und Geschäftsprüfungskommission–verfüge der 45-jährige Treuhänder über jene politische Erfahrung und jene vertiefte Dossierkenntnis, die es brauche, um in der Exekutive erfolgreich Fuss zu fassen.

Keine Deutschfreiburger

Nachdem vor Wochenfrist bereits der Sensler Grossrat Emanuel Waeber (St. Antoni) angekündigt hat, dass er nicht zu den Staatsratswahlen antreten werde, sieht es nun ganz danach aus, als ob auch sonst mit keiner anderen deutschsprachigen SVP-Kandidatur mehr zu rechnen ist. Auch nicht mit einer aus dem Seebezirk, wo Grossrätin Katharina Thalmann (Murten) als mögliche Kandidatin im Gespräch gewesen ist. «Ich habe mich dazu entschieden, nicht anzutreten», erklärt Katharina Thalmann gegenüber den FN. Das habe seine Gründe: «Ich bin zufrieden mit meiner beruflichen Situation und mit meiner politischen Funktion als Gross- und Gemeinderätin.» Zumal im Gemeinderat von Murten in Zukunft grosse Projekte anstünden, die sie auf jeden Fall mittragen wolle.

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