Sechs Jahre nach der Beilegung der Steueraffäre gerät die Grossbank UBS erneut ins Visier der US-Ermittler wegen möglicher Steuervergehen, wie US-Medien berichten. UBS-Banker stehen demnach im Verdacht, reichen Amerikanern mit sogenannten Inhaber-Papieren geholfen haben, sich vor Steuerzahlungen zu drücken. Die Inhaber-Papiere sind in den USA seit 1982 verboten, weil sie sich als Instrumente für Geldwäsche und Steuerhinterziehung anbieten. Weder die US-Justiz noch die UBS wollten sich gestern zum laufenden Verfahren äussern. mos/BZ
Bericht Seite 16