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Die Zeit danach

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Für dich Analysiert

 Nach der Prüfungszeit an der Universität, die vergangene Woche zu Ende gegangen ist, fängt gleichzeitig das Freizeitleben vieler Studentinnen und Studenten wieder an. Vorschläge, was man in der vorlesungs- und lernfreien Zeit alles unternehmen könnte, gibt es viele.

 

 Das ganze Semester stand im Zeichen des Lernens. Auf die Frage von Kolleginnen, was man am Wochenende denn so vorhabe, folgte stets dieselbe, bald schon langweilig werdende Antwort «lernen». Die ganz besonders Humorvollen kommen mit dem folgenden Spruch daher: «Hast du nicht bald ausgelernt?» Nein, ausgelernt hat man wahrlich nie.

 

 Während des Semesters versucht man, den zu lernenden Stoff auf eine einigermassen bewältigbare Grösse zu konzentrieren. Zusammenfassungen sind deshalb das A und O, ohne sie verliert man recht bald den Blick für das Wesentliche. Einen Monat vor der Prüfungszeit schlängeln sich dennoch erste Anzeichen von Verzweiflung durch die beinahe aus allen Nähten platzende Universität. Wie schafft man es nur, diesen ganzen Stoff ins Gehirn zu katapultieren? Dies ist fast schon eine legendäre Frage. Weil es mit der Methode Buch-unters-Kopfkissen nicht klappt, bleibt einem nichts anderes übrig, als zu lernen, und dies Tag und Nacht. Natürlich lernt man als Studentin gerne, sonst wäre man wahrlich am falschen Ort. Was einem aber oft das Leben erschwert, ist das Ausmass des Stoffes.

 

 Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete, bewahrt einen jedoch nicht vor Nervosität und Unsicherheit vor und nach den Prüfungen. Nach der letzten Prüfung folgt die Erleichterung. Erst nach dem Abwägen, was man wohl richtig oder falsch gemacht hat, kann man einen Gang runterschalten.

 

 Was tut man nun in der frei gewordenen Zeit? Bei der Freizeitgestaltung ist man dann recht erfinderisch. Die Möglichkeiten reichen von Kinobesuchen über Ausgang bis hin zu Spa-Aufenthalten. Den meisten Studentinnen und Studenten fehlt dann aber doch die Zeit, all diese Möglichkeiten auszukosten, denn für viele heisst es ran an die Seminararbeit oder Geld verdienen im Nebenjob. Und schon bald wird man dann wieder zum langweiligen Gesellen, der nichts Besseres zu tun hat, als ständig zu lernen und dem sozialen Leben einen Korb zu verpassen. Für diejenigen, welche das Studium ernst nehmen und nebenbei arbeiten, bedeutet Studieren sehr viel Verzicht. Das Schöne an diesem teilweise recht stressigen Leben ist, dass man die freie Zeit dadurch umso mehr auskostet.

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