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Die Zukunft der Milchbranche

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Thomas Zwald, Generalsekretär der Cremo, hat der Klasse 16 der OS Tafers einen Einblick in die Welt der Cremo gegeben. Welche Herausforderungen in den Bereichen Essgewohnheiten und Nachhaltigkeit warten in Zukunft auf die Milchbranche?

Die Milchbranche steht in Zukunft verschiedenen Herausforderungen gegenüber. Da sind zum Beispiel die sich verändernden Essgewohnheiten. Es gibt Leute, die sich aufgrund von Unverträglichkeiten laktosefrei ernähren müssen. Andere Personen entscheiden sich freiwillig dazu, auf tierische Produkte zu verzichten.

Herausforderungen für die Zukunft

Auf diese Herausforderung reagiert die Cremo im Januar: «Dann bringen wir zusammen mit einem Partnerunternehmen unser erstes veganes Produkt auf den Markt», erklärt Thomas Zwald, Generalsekretär der Cremo. Es handelt sich dabei um eine Mandelmilch.

Später will die Cremo auch Hafermilch aus Schweizer Hafer produzieren. So will das Unternehmen die Nachfrage von Veganerinnen und Flexitariern befriedigen. «Je mehr Bedürfnisse es gibt, desto mehr verschiedene Produkte werden produziert», so Zwald.

Die Cremo sei also auch mit neuen Sorten und Geschmacksrichtungen innovativ. Für den Generalsekretär der Cremo ist aber klar: «Traditionelle Produkte wie Käse, Butter und Joghurt wird es auch in 50 Jahren noch geben. Vorausgesetzt, es gibt die Milchproduzenten und Milchproduzentinnen noch!»

Thomas Zwald spricht mit der Klasse 16 der OS Tafers über die Zukunft der Cremo und der Milchbranche. 

Nachhaltigkeit als Challenge

Eine weitere Herausforderung ist die Nachhaltigkeit. «Die Cremo versucht, bei der Produktion und auch beim Transport CO2 einzusparen, beispielsweise mit Investitionen in Energieeffizienz und mit Elektro-Geschäftsautos», führt Zwald fort. Weiter soll bei den Verpackungen weniger Plastik verwendet und immer mehr auf Karton und dünneres Plastik gesetzt werden.

Auch die Gesundheit der Konsumentinnen und Konsumenten gehört zur Nachhaltigkeit. Bei Joghurts und ihrem Schokodrink hat die Cremo den Zuckergehalt um 18 Prozent beziehungsweise 26 Prozent reduziert.

«Damit die Cremo nachhaltig bestehen kann, setzt sie auch auf attraktivere Arbeitsbedingungen für Mitarbeitende und modernisiert aktuell den Gesamtarbeitsvertrag», ergänzt Thomas Zwald. So will die Firma Fachkräfte für die Zukunft gewinnen und ausbilden.

Zahlen und Fakten

Zweitgrösste Molkerei der Schweiz

Die Cremo wurde im Jahr 1927 in der Stadt Freiburg gegründet. 1465 Milchviehbetriebe, einer davon ist jener von Frau Hirt (vgl. Artikel «Woher kommt Milch?»), liefern ihre Milch der Cremo. Die Produktionsstandorte sind in der Westschweiz verteilt: Villars-sur-Glâne, Kriechenwil, Le Mont-sur-Lausanne, Siders und Turtmann. Dazu kommt das Käsereifungszentrum in Düdingen. Insgesamt arbeiten 780 Mitarbeitende bei der Cremo, 350 von ihnen in Villars-sur-Glâne. Das Milchverarbeitungsunternehmen verwertete im Jahr 2022 knapp 338’000 Tonnen Milch. Die eine Hälfte wurde zu Butter und Milchpulver weiterverarbeitet, die andere zu Käse, Rahm, Joghurt und Trinkmilch. Klasse 16 OS Tafers

Weniger Milchbauern heisst nicht weniger Milch

Obwohl die Anzahl der Milchbauern und auch jene der Milchkühe abnimmt, macht sich Thomas Zwald noch keine allzu grossen Sorgen: «Die produzierte Milchmenge ist praktisch gleichgeblieben.» Die Betriebe werden immer grösser, und die Leistung der Kühe steigt. Die Kühe geben mehr Milch als früher.

Zios

Sie lesen heute einen Zeitungsbeitrag von Freiburger Orientierungsschülerinnen und Orientierungsschülern. Im Rahmen des Projekts «Zeitung in der Schule» stehen rund 495 Jugendliche und junge Erwachsene aus sieben Freiburger Orientierungsschulen als Reporter für die FN im Einsatz. Das medienpädagogische Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen den FN, vier Wirtschaftspartnern, welche das Projekt finanzieren, und dem Bildungsinstitut Izop aus Aachen.

Die Klasse 16 der OS Tafers befasste sich mit dem Thema Zukunft der Milchbranche. Dazu sprachen die Schülerinnen und Schüler mit Thomas Zwald, Generalsekretär der Cremo. Ausserdem besuchte die Klasse die Milchbäuerin Mireille Hirt auf ihrem Hof (vgl. Artikel «Woher kommt die Milch?»). Der vorliegende Zisch-Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem Sponsor Cremo. jg

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